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Erkenschwicker Blitz-Start überrumpelt Hassel

Foto: Krimpmann
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Die Spvgg. Erkenschwick legt einen perfekten Saisonstart hin. Der 2:1-Sieg (2:0) über YEG Hassel war der zweite Sieg im zweiten Spiel.

„Wir haben in der ersten Halbzeit eine überragend gespielte Halbzeit von uns gesehen“, analysierte Erkenschwicks Trainer Rene Lewejohann den Sieg über Hassel. „Ich glaube, Hassel bräuchte sich nicht wundern, wenn es da schon 4:0 oder 5:0 steht. Das Glück im Abschluss hat gefehlt.“

Mit seiner Analyse liegt der Trainer der Erkenschwicker nicht ganz falsch. Bereits nach wenigen Sekunden zappelte der Ball im Netz von Hassels Torwart Enes Kurt (1.). Bernad Gllogjani zog aus 20 Metern einfach mal ab und überrumpelte den gesamten Gelsenkirchener Abwehrverbund. Keine zehn Minuten später erzielte Sascha Drepper (11.) schon das vorentscheidende 2:0.

„In der Halbzeit habe ich erstmal Konsequenzen gezogen, indem ich drei Leute runtergenommen habe, die einen schlechten Tag erwischt haben. Niemand spielt bewusst schlecht, aber das war einfach nicht ihr Tag“, erklärt Hassels Trainer Hakan Karabal nach dem Spiel. Für Semih Esen, Ozan Ahmed Cantürk und Serafettin Sarisoy war der Arbeitstag nach 45 Minuten also beendet. Der Trainer weiter: „Nach der Halbzeit konnte es nur besser werden. Viel schlechter kann man nicht mehr spielen.“ Damit meint Karabal den gesamten Auftritt seiner Mannschaft.

Auch in der zweiten Halbzeit spielten sich die „Schwicker“ hochkarätige Chancen heraus. Eine davon vergab Ahmet Inal nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff. „Riesenkompliment an meine Mannschaft“, lobt Lewejohann seine Spieler. „Wir wussten, dass Hassel in der zweiten Halbzeit reagieren und kommen wird, aber auch in der Phase haben wir uns klare Chancen herausgearbeitet.“

Hassel kam durch ein Tor von Ridvan Demircan (60.) zwar nochmal ran, ließ im weiteren Spielverlauf die Durchschlagskraft aber weiter vermissen. „Hätten wir das 2:2 noch erzielt, wäre das für uns ein gefühlter Sieg gewesen“, beschreibt Karabal. Sein Trainerkollege Lewejohann sah den weiteren Spielverlauf derweil entspannt: „Wir machen es unnötig spannend, weil wir beim zweiten Ball gepennt haben. Hassel hatte zwar eine Drangperiode, wir haben aber nichts weiter zugelassen. Wir haben das mit einer Routine und Abgezocktheit verteidigt, das macht mich stolz.“

Für beide Mannschaften steht nun eine Englische Woche auf dem Programm. Am Donnerstag (23.08, 15:15 Uhr) geht es für YEG Hassel im Verbandspokal zu SC Münster 08, am Sonntag (26.06, 15 Uhr) empfangen die Gelsenkirchener den DSC Wanne-Eickel. Erkenschwick hingegen reist am Donnerstag (18:30 Uhr) zur SG Suderwich. In der Liga wartet am Sonntag das Auswärtsspiel bei RSV Meinerzhagen.

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