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Fünf Neuzugänge sorgen für neue Möglichkeiten beim Oberligisten. Nach Platz zwölf in der Vorsaison scheint nun ein einstelliger Platz möglich.

Die erste Oberligasaison nach dem Aufstieg ist abgehakt und für die Fußballer des VfB Speldorf unter dem Strich erfolgreich verlaufen. Als Zwölfter hatten die Mülheimer nie etwas mit dem Abstieg zu tun, haben aber wohl auch nicht ihr vollständiges Potenzial ausgeschöpft. Vor der neuen Saison haben die Mülheimer ihren Kader behalten und ihn durch fünf Neuzugänge ergänzt. Gelingt der Sprung in die obere Tabellenhälfte?

Von den Leistungsträgern der vergangenen Spielzeit verlor der VfB nur Alexandros Armen. Elf Tore erzielte der Stürmer und war damit am Ende sogar bester Schütze. Alassane Ouédraogo war zuletzt kein Stammspieler mehr, wird dem VfB aber sicher als Typ fehlen.

Trienenjost stand schon lange auf dem Speldorfer Zettel

Armen wollen die Mülheimer durch André Trienenjost ersetzen. Den Stürmer von Hönnepel-Niedermörmter wollte Trainer Christian Mikolajczak schon länger nach Mülheim holen. Gemeinsam mit Esad Morina bildet Trienenjost ein starkes Angebot an Mittelstürmern. Morina erzielte letztes Jahr in 14 Spielen zehn Tore. Bleibt er diesmal länger fit, kann er im zweiten Jahr richtig wichtig für die Grün-Weißen werden.

Heißt aber auch: Trainer Mikolajczak hat vorne nun die Qual der Wahl. Denn neben den beiden Stoßstürmern gehören auch Janis Timm, Abdul-Rahman Yussif sowie die Außenbahnspieler Fabian Schürings, Deniz Hotoglu und Dennis Terwiel zum Offensivpotenzial der Speldorfer. „Wir haben vorne die geballte Kompetenz mit ganz vielen Ideen“, freut sich Christian Mikolajczak.

Neue Möglichkeiten auch in der Defensive

Aber auch im hinteren Bereich haben sich die Möglichkeiten erweitert. Mit Arman Corovic, Patrick Nemec und Maxwell Bimpek sind drei Spieler gekommen, die sowohl in der Innenverteidigung als auch im Mittelfeld spielen können.

Der mit Regionalliga-Erfahrung gesegnete Corovic kam, als der Kader eigentlich schon stand. „Es wäre aber fahrlässig gewesen, einen solchen Spieler nicht zu verpflichten, als sich die Möglichkeit ergab. Das hat nichts mit unseren bisherigen Spielern zu tun“, betont der VfB-Coach. Der 21-Jährige hat allerdings noch deutlichen Rückstand in Sachen Fitness.

Mülheimer stehen immer noch ohne zweiten Keeper da

Die einzige Baustelle befindet sich zwischen den Pfosten. Denn aktuell ist der in der letzten Saison so starke Kai Gröger eine Art Monopolist. Nach der späten Absage von Robin Offhaus sucht der VfB bisher vergeblich nach einem neuen zweiten Keeper. Gesucht wird ein junger Schlussmann, der Gröger im Training Druck machen soll. Gespräche mit einem Kandidaten sind bereits anberaumt. Beim Pokalspiel am Sonntag in Solingen wird noch der A-Jugend-Keeper Leon Nevian auf der Bank sitzen.

Gröger ist dadurch aktuell der einzige, der sich seines Stammplatzes sicher sein kann. Ansonsten werden die Karten völlig neu gemischt. Vorteile aus der letzten Saison soll es nicht geben. Härtefälle werden nicht zu vermeiden sein. „Ich rate aber allen, den Kopf nicht hängen zu lassen. Man muss es der ersten Elf gönnen, sich danach aber wieder voll reinhängen, denn letztlich entscheidet die Trainingsleistung“, betont Mikolajczak.

Leichte Gegentore sollen der Vergangenheit angehören

Mit der war der Coach bislang zufrieden. „Wir sind körperlich in einer guten Verfassung“, sagt er. Das Hauptaugenmerk lag im Training auf den taktischen Komponenten im Defensivbereich. „Wir haben noch immer zu leichte Gegentore bekommen", findet der Coach. Vorne brauchte seine Elf noch zu viele Chancen. Auch das soll sich 2018/2019 ändern. „Auch wenn einige Ergebnisse nicht stimmten, bin ich mit der Vorbereitung zufrieden“, sagt Christian Mikolajczak und ergänzt: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht.“

Bei der Formulierung eines festen Saisonziels tut sich der Coach noch ein wenig schwer. „Man muss auch den Start abwarten“, sagt er. Sicher hat aber auch er registriert, dass ein einstelliger Tabellenplatz schon im Vorjahr möglich gewesen wäre. Eine Platzierung um rang acht oder neun muss nun fast der logische nächste Schritt sein. „Die Mannschaft soll sich noch dazu Gedanken machen und uns sagen, wie sie dazu steht“, verrät Mikolajczak.

Erstes Pflichtspiel am Sonntag im Pokal gegen Solingen

Die Pflichtspielsaison 2018/2019 beginnt für den VfB am Sonntag mit dem Comeback im Niederrheinpokal. In dem Wettbewerb spielte der Oberligist zuletzt in der Saison 2016/2017, kam damals in die zweite Runde und scheiterte dann am Wuppertaler SV.

Im späteren Verlauf derselben Spielzeit scheiterten die Mülheimer allerdings im Kreispokal an Hamborn 07, so dass der letztjährige Niederrheinpokal ohne sie stattfand. Da als Oberligist aber das Ticket für 2018/2019 bereits sicher war, musste der VfB nicht erneut im Kreispokal antreten. Christian Mikolajczak und seinen Mannen erlebten also eine pokalfreie vergangene Saison.

Trainer ist schon voll im Pflichtspiel-Modus

Am Sonntag kehren die Grün-Weißen aber auf die Pokalbühne zurück und wollen erneut in die zweite Runde einziehen. Gegner ist der Landesligist VfB Solingen, der die Mülheimer um 15 Uhr auf der Platzanlage „Am Bavert“ empfängt. Die Solinger wurden in der vergangenen Saison mit 78 Punkten Meister der Bezirksliga. „Die Mannschaft hatte in der letzten Saison schon Landesliga-Niveau“, weiß VfB-Trainer Christian Mikolajczak.

Daher hat der Speldorfer Linienchef gehörigen Respekt vor dem kommenden Gegner. Für seine Mannschaft wird es besonders darauf ankommen, vom Test- in den Pflichtspielmodus zu wechseln. „Wenn wir das auch nur ein Stück weit als Testspiel sehen, dann fliegen wir in der ersten Runde raus“, warnt Trainer Mikolajczak und legt nach: „Wir dürfen das Spiel nicht mit 85 oder 90 Prozent angehen.“

Straelen steht als erstes Team in der zweiten Runde

Der Coach kann am Sonntag auf sein komplettes Aufgebot zurückgreifen. Das erste Ticket für die zweite Runde hat sich am Mittwoch Speldorfs letztjähriger Ligakonkurrent SV Straelen gesichert. Der Regionalligist gewann mit 2:0 beim FC Hellas Krefeld.

Autor: Marcel Dronia

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