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Handball-WM: Gegen Polen soll das Punktekonto wachsen
"Gegen uns sind die Polen immer besonders heiß"

Handball-WM: Gegen Polen soll das Punktekonto wachsen
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Mit dem Einzug in die Hauptrunde haben die deutschen Handballer bei der WM in Kroatien ihr erstes Etappenziel erreicht, doch in der Neuauflage des WM-Finals von 2007 gegen Polen geht es für den Titelverteidiger um den Gruppensieg und wichtige Punkte für die zweite Turnierphase.

"Polen schätze ich stärker ein als Mazedonien", sagte Bundestrainer Heiner Brand und ergänzte vor der Begegnung mit dem Erzrivalen am Donnerstag (17.30 Uhr/live bei RTL): "Aufgrund ihrer individuellen Stärke ist Polen in der Favoritenrolle."

Die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) muss im abschließenden Vorrundenspiel in Varazdin wohl wieder auf den erkrankten Hamburger Rechtsaußen Stefan Schröder (Grippe) verzichten. Doch sein kurzfristig nominierter Ersatz Christian Schöne überzeugte am Mittwoch beim 33:23-Erfolg gegen Mazedonien mit acht Treffern bei neun Versuchen. "Ich bin nicht hier, um Wunder zu vollbringen. Ich will der Mannschaft helfen", meinte der Göppinger nach seinem tollen Einstand. Die mit zahlreichen Bundesliga-Legionären angetretenen Polen sicherten sich ihr Hauptrunden-Ticket durch ein 31:27 gegen Tunesien. "Gegen uns sind die Polen immer besonders heiß", erklärte Torhüter Johannes Bitter, der bisher eine starke WM spielt. "Auch wenn der Druck ein bisschen weg ist, müssen wir gegen Polen gewinnen, um eine realistische Chance in der Hauptrunde zu haben", fügte der Hamburger an.

Dafür benötigt die DHB-Auswahl auch die Tore von Pascal Hens. Das Rückraum-Ass aus Hamburg kam gegen Mazedonien nur auf einen Treffer. "Das war nicht sein Spiel. Ich gehe davon aus, dass er sich wieder steigert", so Brand.

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