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Das ändert Dieter Hecking für den Erfolg

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Gladbach: Das ändert Dieter Hecking für den Erfolg
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Die Borussia soll wieder auf dem Platz glänzen und ihre Anhänger begeistern. Trainer Hecking legt den Fokus strikt auf den Fußball.

Dieter Hecking steht nun nicht im Verdacht, regelmäßig mit dem Smartphone die sozialen Medien zu durchstöbern. Im Gegenteil: Den Trainer von Borussia Mönchengladbach stört die ständige Selbstinszenierung im Internet. Dabei müsste ihm eigentlich gefallen, was er derzeit auf den Profilen seiner Spieler sehen könnte.

Harte Arbeit statt Glamour für die Gladbach-Profis Denn seit dem Vorbereitungsbeginn verzichten die Gladbacher Profis größtenteils darauf, die bei Fußballprofis so üblichen Schnappschüsse aus ihrem Luxus-Leben zu posten. Stattdessen veröffentlichen sie Bilder, die sie verschwitzt auf dem Trainingsplatz zeigen. Bilder, die von harter Arbeit zeugen. Bilder, die Hecking gefallen müssen. Denn der Trainer bekräftigt immer wieder, dass in dieser Saison der Fokus auf dem Fußball liegen soll. „Es gibt einfach zu viele Randgeschichten“, meint der 53-Jährige.

Glachbach: Das ändert Dieter Hecking im Trainingslager Die Borussia soll wieder auf dem Platz glänzen, die Fans begeistern und deutlich mehr Punkte einsammeln. Dafür wurde in der vergangenen Woche der Grundstein im Trainingslager am Tegernsee gelegt. Und dafür verändert Hecking viele Dinge. Denn auch er weiß, dass sein auslaufender Vertrag nur im Erfolgsfall verlängert wird.

1. Das System: Hecking will seiner Mannschaft mehr Flexibilität einimpfen. Bislang schickte er seine Spieler im 4-4-2 auf den Rasen, jetzt soll vor allem das 4-3-3 als zusätzliche Option hinzukommen. „Das wird das zentrale Thema der Saison“, so Hecking. Auch die Option Dreierkette schwirrt ihm im Kopf herum. Vor allem sollen sich seine Profis nicht hinten einigeln, sondern bereits in der gegnerischen Hälfte pressen, um den Ball früh zu erobern. Der Trainer will so die Fans wieder wieder überzeugen, denn in der letzten Saison gab es viel zu viele durchwachsene Auftritte.

2. Die Einstellung: Wie laut er geworden ist, will Hecking nicht verraten. Aber nach der 1:2-Niederlage gegen den Hamburger SV am letzten Spieltag der vergangenen Saison machte er eine klare Ansage: „Ich werde diese selbstgefällige Art nicht mehr akzeptieren.“ Tatsächlich scheint durch die Mannschaft ein Ruck gegangen zu sein. „Ich merke, dass mehr Zug drin ist“, sagt etwa Nationalspieler Matthias Ginter, der wegen der WM später zurückgekehrt ist. Dafür sorgt auch der vergrößerte Trainerstab. So scheucht ein neuer Fitnesstrainer die Profis über den Platz. Hecking fordert: „Wenn die Spieler bei der Borussia sind, soll der Fokus auf der Arbeit liegen.“ Deswegen gibt es in manchen Situationen sogar ein Handyverbot.

Hecking fördert den Konkurrenzkampf

3. Der Konkurrenzkampf: „Ich hoffe, dass wir keine großen Ausfälle haben“, sagt Hecking. Denn diesmal soll der Konkurrenzkampf die Gladbacher anstacheln. Im Mittelfeld verfügt der Trainer über zahlreiche Alternativen, auch weil der erst 21-jährige Florian Neuhaus bislang positiv überrascht. Auch in der Offensive wird es eng, weil mit Neuzugang Alassane Pléa ein Mittelstürmer hinzugekommen ist. Und weil Thorgan Hazard weiter das Fohlen-Trikot tragen soll. „Er wird bleiben“, meint Hecking.

4. Die Zielsetzung: Die Gladbacher gehen bereits in die zweite Saison, in der sie sich unter der Woche nicht im Europapokal beweisen dürfen. Und nun? „Vielleicht haben wir uns in der letzten Spielzeit zu sehr mit diesem Thema beschäftigt. Wir wollten unbedingt zurück“, sagt Hecking, „das hat uns vom Wesentlichen abgelenkt“. Deswegen hört man nun nicht nur vom Trainer, sondern auch von allen Profis nur noch: „Wir wollen von Spiel zu Spiel denken.“

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