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Cranger-Kirmes-Cup
Erkenschwick dreht irres Spiel um Platz 3

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Am Finaltag des Kirmes-Cups traf der SV Sodingen im Spiel um Platz drei auf die SpVgg Erkenschwick. Erkenschwick drehte ein irres Spiel.

Der SV Sodingen hat in der 19. Ausgabe des Cranger-Kirmes-Cups den Sprung aufs Siegertreppchen verpasst. Obwohl der Ausrichter des Turniers durch die Treffer von Tugrul Aydin (22.) und Chahin Abdallah (30.) mit einer komfortablen 2:0-Führung in die Pause des kleinen Finales ging, war es am Ende der Kontrahent von der SpVgg Erkenschwick, der das Turnier durch eine starke zweite Halbzeit nun als Drittplatzierter beendet.

Sodingens Co-Trainer Timo Erkenberg zeigte sich nach der Begegnung enttäuscht, war seine Mannschaft im ersten Durchgang doch eigentlich das dominierende Team. „In der ersten Halbzeit haben wir das meiner Meinung nach gut gemacht“, lobte er seine Elf nach dem Abpfiff. Die zweiten 45 Minuten hätten dem Landesligisten dann aber das Genick gebrochen: „Es waren zwei völlig verschiedene Halbzeiten. Der zweite Durchgang war unsere schlechteste Leistung in diesem Turnier“, fuhr der 29-Jährige weiter fort.

SpVgg dreht die Partie mit Klasse

Erkenbergs Trainer-Kollege von der SpVgg hatte indes mehr Grund zur Freude, denn für Erkenschwicks Cheftrainer stand nach dem letzten Turnier-Auftritt seiner Mannschaft fest: „Wir haben das hier mit dem dritten Platz zu einem für uns erfolgreichen Abschluss gebracht, ich bin sehr zufrieden und kann mit dem Ergebnis gut leben", erklärte René Lewejohann nach dem Schlusspfiff.

Dass seine Schützlinge den 0:2-Rückstand zur Pause mit einem engagierten Auftritt im zweiten Durchgang durch die Treffer von Skandar Soltane (50.) und Sascha Drepper (62.) zunächst egalisierten und die Partie schlussendlich sogar noch deutlich für sich entscheiden konnten – der eingewechselte Dennis Kündip sorgte mit einem Doppelpack (65./90.) für den 4:2-Endstand - führte der Ex-Profi auf die große Qualität seiner Elf zurück: „Wir haben zu Anfang schwer in das Spiel gefunden. Am Ende haben wir den Klassenunterschied schon deutlich gemacht. In der zweiten Halbzeit so zurückzukommen – das hat Klasse und Qualität.“

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