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Cranger-Kirmes-Cup
Halbfinalisten rüsten zur Hitzeschlacht

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Cranger-Kirmes-Cup: Halbfinalisten rüsten zur Hitzeschlacht
Foto: Rainer Raffalski
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Bei tropischer Hitze werden an diesem Donnerstag im Sodinger Glück-Auf-Stadion die beiden Halbfinalspiele im 19. Cranger-Kirmes-Cup über die Bühne gehen.

Das wird eine ganz heiße Kiste: Für die Besucher, die auch regungslos und unter dem schattenspendenden Tribünendach schwitzen werden; für die Spieler, die unten auf dem ausgedörrten Grün 90 Minuten marschieren sollen; und nicht zuletzt für die vielen Ehrenamtlichen, die am Holzkohlegrill glühen oder die Zuschauer mit kühlen Getränken versorgen. Fußball im Hochsommer.

SpVgg Erkenschwick - DSC Wanne-Eickel (17.45 Uhr) Wenn die beiden Westfalenligisten auf den Platz kommen, dürfte die Quecksilbersäule etwa bei 35 Grad stehen – im Schatten wohlgemerkt. Von Schatten aber dürfen die Kicker in den folgenden 90 Minuten nur träumen. Da hilft nur eines: Sich bewegen und damit selbst für einen Luftzug sorgen.

Wer nach drei Vorrundenspielen in den letzten Tag unter diesen Bedingungen noch am meisten Kräfte und den stärkeren Willen mobilisieren kann, wird als Sieger den Platz verlassen. Sportlich nämlich dürften sich beide Teams absolut auf Augenhöhe befinden. Bis vor wenigen Wochen noch kämpften sie, gemeinsam mit YEG Hassel, um Platz zwei in der Westfalenliga. Damals hatte der DSC den längeren Atem. Da beide Mannschaften fast alle Leistungsträger halten konnten und sich auch die ein oder andere Verstärkung haben angeln können, sind sie weiterhin auf ähnlichem Niveau. Das ist auch der Eindruck der Gruppenphase, wo beide Teams schon einen recht gefestigten Eindruck machten. SV Sodingen - TuS Haltern (19.30 Uhr) So böse soll TuS-Trainer Magnus Niemöller nicht über die Niederlage im letzten Vorrundenspiel gewesen sein. Als Zweiter seiner Gruppe darf der Oberligist nämlich heute das Spätspiel in den etwas kühleren Abendstunden bestreiten. Dieses Privileg hatte sich Gastgeber SV Sodingen schon am Sonntag verdient, als er nach seinem zweiten Sieg vorzeitig als Gruppen-Erster feststand.

Bislang machten die Sodinger einen glänzenden Eindruck. Sie haben einen großen, leistungsstarken Kader und können fast jede Position doppelt gut besetzen. So kann Co-Trainer Timo Erkenbrecher die Belastung für jeden Spieler individuell dosieren. Ob die gegen den SCW verletzt ausgeschiedenen Naim Ajeti, Tim Kilian und Stephan Hornberger wieder dabei sind, ist noch unklar. In jedem Fall sind die Sodinger krasser Außenseiter, weil Halterns Magnus Niemöller aus einem üppig bestückten Kader mit höchstem Oberliga-Niveau wählen kann.

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