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Cranger-Kirmes-Cup
Haltern zeigt Hordel die Grenzen auf

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TuS Haltern, TuS Haltern
TuS Haltern, TuS Haltern Foto: Michael Ketzer
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Am dritten Spieltag des Cranger-Kirmes-Cups traf Oberligist TuS Haltern auf den Westfalenligisten TuS Hordel. Mit einem 3:1 (2:0)-Erfolg sicherte sich der TuS den zweiten Turniersieg.

Der TuS Haltern ist perfekt in die nunmehr 19. Auflage des Cranger-Kirmes-Cups gestartet. Nach dem 3:0-Auftakterfolg gegen den SV Wacker Obercastrop setzte sich der amtierende Meister des beliebten Herner Traditionsturniers am zweiten Spieltag der Gruppe A mit einem 3:1 (2:0)-Sieg gegen den Westfalenligisten DJK TuS Hordel durch.

Bei zunächst drückenden Temperaturen, die pünktlich zum Anpfiff durch von Gewitter begleitetem Regenfall abgelöst wurden, konnte der Westfalenligist aus Hordel die erste Gelegenheit des Spiels zwar für sich verbuchen (4.), nach einer insgesamt ausgeglichenen Anfangsviertelstunde musste Hordel sein Spiel dann aber dem Takt der Halterner Oberligisten unterordnen.

“Wir haben ein bisschen gebraucht, um ins Spiel reinzufinden”, erklärte TuS-Trainer Magnus Niemöller, der sich nicht nur aufgrund der 2:0-Pausenführung - Christoph Kasak (32.) und Torjäger Stefan Oerterer (37.) waren kurz vor dem Seitenwechsel erfolgreich - zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft zeigte: “Ich denke wir haben zur Pause verdient in Führung gelegen. In Anbetracht der Trainingsphase, in der wir uns gerade befinden, wo wir wirklich aus dem vollen Training heraus Spiele bestreiten, war das in Ordnung. Wir haben am Tag vor dem Spiel relativ viel gemacht.” Hordel tritt ohne Ersatzspieler an

Aus Hordeler Sicht bot sich gegen souverän aufspielende Halterner zu keinem Zeitpunkt wirklich eine Chance. Nachdem TuS-Joker Jannis Scheuch der DJK 20 Minuten vor dem Ende noch das 3:0 einschenkte, war die Partie entschieden. Dennoch bewies der Westfalenligist Moral und holte in einem engagierten Endspurt einen Strafstoß heraus, den Christoph Van der Heusen zum 1:3-Anschluss und Endstand verwandelte (82.).

Hordels Trainer David Zajas war am Ende des Tages nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge, die gegen den Klassenhöheren TuS ohne Ersatzspieler angetreten waren. “Man muss die Gegebenheiten, die bei uns geherrscht haben, berücksichtigen: Wir hatten nur elf Spieler, darunter einen A-Jugendlichen”, gab der 35-Jährige nach dem Abpfiff zu Protokoll. "Gegen so eine starke Mannschaft wie TuS Haltern unter dem Strich nur 1:3 zu verlieren – ich denke, da kann man nicht unzufrieden sein.”

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