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1:2 gegen Osnabrück: Terranova sieht viel Potenzial

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Mike Terranova, Mike Terranova
Mike Terranova, Mike Terranova Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen verlor den Test gegen den Drittligisten VfL Osnabrück mit 1:2 (1:2). Trainer Mike Terranova sieht es positiv.

Die ersten drei Wochen der Vorbereitung hat Rot-Weiß Oberhausen nun absolviert. Es dauert nicht mehr lange, bis am 28. Juli mit dem SV Straelen der Aufsteiger aus der Oberliga Niederrhein bei RWO zu Gast ist. Ursächlich für die Niederlage war ein Doppelpack des Osnabrückers Marc Heider (10., 33.). Jannik Löhden sorgte für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Dennoch war Terranova nach der Partie zufrieden.

Muskelkater und Findungsphase

"Die Jungs hauen sich voll rein und ich wünsche mir, dass das auch langfristig so bleibt", lautete sein Fazit nach dem Test gegen den Drittligisten. Wie aussagekräftig die Partie wirklich war, konnte er aber nur schwer einschätzen. "Beide Teams haben nicht ihr wahres Gesicht gezeigt", urteilte er nach den intensiven 90 Minuten. Er begründete dies mit der hohen Trainigsintensität, die er seinen Spielern abfordert. Mit zwei Einheiten pro Tag, "bei denen ich volle Power sehen möchte und wo du dann Abends auch Muskelkater hast", sei dieser Test nicht zu hoch zu bewerten. Wie Terranova ausführte, befinde sich die Mannschaft noch in der Findungsphase. Auch bei den Zugängen sieht Terranova noch Verbesserungspotenzial.

"Die Neuzugänge auf den zentralen Positionen müssen sich meine Spielweise noch angewöhnen. Aber wir sind auf einem guten Weg. Heute hat man nicht unbedingt einen Klassenunterschied zum VfL Osnabrück gesehen", analysierte Terranova weiter. Die Art und Weise, wie die Spiele angegangen werden, entspricht also auch den Vorstellungen des Trainers. Auch mit den Zugängen zeigte er sich trotz der Eingewöhnungsphase zufrieden. Durch die bisher sieben externen und drei internen Zugänge hat das Team noch mehr an Geschwindigkeit gewonnen. "Alle neuen Jungs bringen uns weiter." Dabei soll es dann auch bleiben. Terranova erklärte die Kaderplanung für abgeschlossen. In den noch ausstehenden Testspielen sollen die Zugänge weitere Spielpraxis sammeln und sich in das Spielsystem einfinden.

Fußballlehrer-Stress keine Beeinträchtigung

Während der weiteren Vorbereitung wird das Team jedoch teilweise auf den Cheftrainer verzichten müssen. Da Terranova aktuell dabei ist, die Fußballlehrer-Lizenz zu machen, ist er viel unterwegs. Dass sich diese Tatsache negativ auf die Arbeit mit der Mannschaft auswirkt, glaubt er aber nicht. Schließlich steht er in engem Kontakt zu seinen Co-Trainern. Die meisten Aspekte klären sich per Telefon mit Assistenz-Trainer Dirk Langerbein. "Er weiß, wie ich arbeite, aber das Taktische besprechen wir meistens am Ende der Woche, wenn ich wieder da bin," erklärte er. Trotz seiner Abwesenheit sieht er eher die Vorteile des Lehrgangs. "Bisher konnte ich viel mitnehmen. Ich habe noch einen Kurs in Finnland, der mich auch persönlich weiterbringen wird", schaute er nach dem Abpfiff weiter voraus.

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