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Neuer Job bestätigt
Vollmerhausen geht zu einem Bundesligisten

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Stefan Vollmerhausen, Stefan Vollmerhausen
Stefan Vollmerhausen, Stefan Vollmerhausen Foto: Thorsten Tillmann
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Stefan Vollmerhausen wird ab dem 1. Juli 2018 eine neue Aufgabe bei einem Fußball-Bundesligisten übernehmen.

RevierSport hatte bereits am Freitag über Vollmerhausens neuen Job im Nachwuchsleistungszentrum von Bayer Leverkusen berichtet.

Am Samstag bestätigte der ehemalige Coach des Wuppertaler SV die Meldung unserer Redaktion gegenüber der "Wuppertaler Rundschau". "Welche Mannschaft ich übernehme, steht noch nicht fest, klar ist aber das ich in der kommenden Saison im Nachwuchsleistungszentrum von Bayer Leverkusen arbeite", sagt der 45-jährige A-Lizenzinhaber und erklärt, warum er sich für die Aufgabe in Leverkusen entschieden hat: "Der Wunsch, in einem der besten Leistungszentren in Deutschland zu arbeiten und täglich jungen Spielern bei den nächsten Entwicklungsschritten zu helfen, war eigentlich seit der Zeit in der U19-Bundesliga immer da. Die Gespräche mit Bayer waren von Anfang an sehr produktiv. Das Argument, gleichzeitig gefördert, aber auch gefordert zu werden, hat mich einfach überzeugt. Zudem lässt sich so auch mein persönliches Ziel, den Fußballlehrer in den nächsten Jahren anzustreben, realisieren."

Vollmerhausen-Abgang in Wuppertal mit faden Beigeschmack

Stefan Vollmerhausen beendete seine Tätigkeit beim Viertligisten Wuppertaler SV, für den er seit dem 1. Juli 2012 tätig war, am 28. Februar 2018. Der bis zum 30. Juni 2020 laufende Vertrag des Cheftrainers wurde aufgelöst. Darauf htten sich Vollmerhausen und der WSV geeinigt. Am 7. Februar hatte der Wuppertaler SV Vollmerhausen fristlos entlassen. Die Entlassung hatte nichts mit sportlichen Dingen zu tun. Einer der Gründe soll Vollmerhausens Wechselwunsch zum Ligarivalen Viktoria Köln gewesen sein. Auch das Verhältnis zwischen Vollmerhausen und WSV-Sportvorstand Manuel Bölstler galt als sehr angespannt.

Nach Informationen dieser Redaktion hatte Vollmerhausen zunächst die Absicht, rechtlich gegen seine Kündigung vorzugehen. Eine Schlammschlacht konnte nun aber vermieden werden. Der Trainer betonte nach der Einigung: "Es war mir nach fünfeinhalb Jahren im Verein wichtig, einen sauberen Schlussstrich ziehen zu können.

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