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Versöhnlicher Jahresabschluss nach 2:0-Sieg

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RWE: Versöhnlicher Jahresabschluss nach 2:0-Sieg
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen feiert einen erfolgreichen Jahresabschluss. Im letzten Spiel des Kalenderjahres 2017 gab es gegen die U21 des 1. FC Köln einen 2:0 (1:0)-Sieg.

Was sich RWE-Trainer Argirios Giannikis zu Weihnachten wünscht? "Einen Hybridrasen", scherzte er nach dem 2:0 (1:0)-Sieg bei der U21 des 1. FC Köln. Schließlich machte eben jener Hybridrasen in Köln die einzige ausgetragene Partie des Spieltags erst möglich und damit auch gleichzeitig den zehnten Tabellenplatz. Dort wird Rot-Weiss Essen jetzt schließlich überwintern. Cedric Harenbrock (32.) und Kai Pröger (90.) hatten für die Bergeborbecker jeweils getroffen und so dafür gesorgt, dass es nach dem Spiel auch noch etwas mit den Fans zu feiern gab. Ein versöhnlicher Jahresabschluss.

Doch es war auch ein hartes Stück Arbeit. In der ersten Halbzeit fanden die Essener kaum in die Partie, gelangen nur selten mal ins letzte Drittel und erspielten sich zumindest im ersten Abschnitt keine einzige Torchance. Das lag auch daran, dass das letzte ausgetragene Spiel von RWE bereits vier Wochen zurücklag (17. November, 0:1-Niederlage gegen den BVB II). "Dass es schwer werden würde, haben wir erwartet. Dass es aber so schwer werden würde haben wir nicht erwartet", gab der Trainer dann nach der Partie zu. "Die Probleme, die wir in der Ballkontrolle hatten, waren für mich einen Tick zu extrem."

Und so war es dann am Ende auch kein herausgespielter Treffer, der die Führung für Rot-Weiss Essen ermöglichte. Cedric Harenbrock setzte bei einem zu kurzen Rückpass von Leander Siemann nach, fing diesen ab und legte den Ball am Kölner Keeper Jannick Theißen vorbei ins Netz. "Das war ein Geschenk", attestierte Giannikis. Allerdings ist Fußball nun mal auch ein Fehlersport, bei dem es nicht immer darum geht, dominant zu sein, sondern die Fehler des Gegners im richtigen Moment auszunutzen. Giannikis: "In der zweiten Halbzeit haben wir das einen Tick besser gelöst, weil die Räume größer wurden und wir waren ein bisschen besser im Spiel."

In der Nachspielzeit machte Kai Pröger den Deckel drauf. Der schnelle Rechtsaußen setzte zum Laufduell an, umkurvte seinen Gegenspieler und vollendete am Ende flach ins Netz (90.). Eine gute Viertelstunde zuvor war der ehemalige Berliner noch mit einem Schuss an der Latte gescheitert.

Rot-Weiss Essen geht nun also als Tabellenzehnter in die Winterpause. Giannikis' Fazit: "Unterm Strich steht, dass wir alle Auswärtsspiele gewonnen haben", hält er fest, fügt jedoch gleich an: "Für die Rückrunde liegt noch viel Arbeit vor uns." Diese beginnt für RWE am 4. Februar mit dem Pokalspiel bei der TuRU Düsseldorf, am 17. Februar steht das erste Liga-Heimspiel gegen den Bonner SC an, sofern keines der beiden Nachholspiele in Wuppertal und gegen den KFC Uerdingen dazwischen gelegt wird.

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