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Frauen gehen in Potsdam unter

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Inka Grings, Saison 2014/15, MSV-Frauen, Inka Grings, Saison 2014/15, MSV-Frauen
Inka Grings, Saison 2014/15, MSV-Frauen, Inka Grings, Saison 2014/15, MSV-Frauen Foto: Ketzer
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Autsch, das ist schmerzhaft! Inka Grings, Trainerin des Frauenfußball-Bundesligist MSV Duisburg, hatte vor dem letzten Spiel des Jahres die Devise ausgegeben, den Auftritt bei Spitzenreiter Turbine Potsdam zu genießen.

Doch von Genuss war im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion am Ende keine Spur – jedenfalls aus Gästesicht. Mit einer 0:8 (0:3)-Klatsche im Gepäck machten sich die Zebras auf die Heimfahrt Richtung Westen. Kleiner Trost: Der MSV überwintert wie gehofft auf einem Nichtabstiegsplatz – hat sich jetzt allerdings gegenüber den drei direkten Konkurrenten die Tordifferenz vollends verdorben.

Bayer Leverkusen, das zeitgleich mit 1:2 beim SC Freiburg verlor und damit auf dem zweiten Abstiegsplatz neben der weiter punktlosen Mönchengladbacher Borussia (0:4 gegen die TSG 1899 Hoffenheim, die damit am MSV vorbeizog) überwintert, hatte am Mittwoch an gleicher Stelle noch ein knappes 0:1 erkämpft. Dieses Ergebnis hatte nun zwischen Turbine und dem MSV bereits nach vier Minuten Bestand, als Tabea Kemme ihr Team in Führung brachte. Schon zuvor hatte Keeperin Lena Nuding zwei Potsdamer Möglichkeiten entschärfen müssen.

„Wir haben heute versucht, das Zentrum zu schließen und sind daher mit einer Fünferkette aufgelaufen. Unser Ziel war es natürlich, so lange wie möglich ohne Gegentreffer zu bleiben“, stellte Inka Grings nachher fest. Diese Hoffnung war ja nun schon früh dahin; auch in der Folge gab es fast nur Einbahnstraßenfußball zu sehen, den bis zum Wechsel Svenja Huth und Felicitas Rauch in weitere Tore ummünzten.

Im zweiten Durchgang hielt der MSV recht lange dagegen und hatte auch eigene Möglichkeiten durch Sofia Nati, Lee Falkon und Alice Hellfeier. Doch dann schlug Potsdam wieder gnadenlos zu: Wieder Rauch, Kemme und Huth sowie Anna Gasper und Sarah Zadrazil sorgten für den 8:0-Endstand. Bitteres Fazit von Inka Grings: „Leider geht das Ergebnis auch in dieser Höhe in Ordnung.“

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