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TUSEM Essen
"Wir wollen nach vorne"

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Essen, Am Hallo, Bank, Tusem, Essen, Am Hallo, Bank, Tusem Foto: Worm (TUSEM Essen)
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Nach dem Pokalknaller gegen den THW Kiel steht TUSEM Essen nun vor dem Liga-Auftakt gegen Friesenheim.

Am Ende fehlten nur drei Tore. Mit 22:25 unterlag Handball-Zweitligist TUSEM Essen am Sonntag dem deutschen Rekordmeister THW Kiel in heimischer Halle. Nach der mit Spannung und Vorfreude erwarteten DHB-Pokal-Erstrundenpartie beginnt am kommenden Freitag (19.30 Uhr, Sportpark „Am Hallo“) dann der Ligaalltag. Und der Gegner hat es in sich. Mit der TSG Friesenheim trifft die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Krebietke direkt auf einen Bundesliga-Absteiger. „Die haben einen kleinen Umbruch hinter sich, aber eine gewisse Qualität ist da immer noch absolut drin. Es wird ein schwieriges Spiel, so viel ist sicher“, urteilt Krebietke.

Der am Auftritt seiner Mannschaft gegen die „Handball-Übermacht“ aus Schleswig-Holstein wenig überraschend durchaus angetan war: „Natürlich war das für uns das einfachste Spiel der Saison. Wir sind da mit viel Spaß am Spiel und einer ganz lockeren Einstellung reingegangen, das hat man den Jungs dann auch angemerkt. Nur mit der Chancenverwertung konnte ich nicht ganz zufrieden sein“, resümiert der 44-Jährige.

„Mein großes Ziel ist Platz elf“

Stephan Krebietke

Nur weil die Rot-Weißen gegen das deutsche Handball-Schwergewicht schlechthin überzeugen konnten, hängen die Trauben „Am Hallo“ aber vorerst weiterhin hoch. Eine falsche Erwartungshaltung will Krebietke gar nicht erst aufkommen lassen: „Wir möchten vor allem in erster Linie früh mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben. Das wird nicht einfach, vom Etat her sind wir in der Liga eher da, wo wir im letzten Jahr dann auch in der Tabelle standen.“ Da stand am Ende ein 15. Platz. Der Trainer setzt sich aber ein etwas ambitioniertes Ziel: „Wir wollen den Anschluss ans Mittelfeld schaffen. Mein großes Ziel ist Platz elf“.

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