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2:0! RWO gewinnt zähe Derby-Generalprobe

Foto: Thorsten Tillmann
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Am Samstag siegte Rot-Weiß Oberhausen beim SV Bergisch Gladbach vor 620 Zuschauern mit 2:0 am 5. Spieltag der Regionalliga West.

RWO-Trainer Mike Terranova wechselte im Vergleich zum 3:3 gegen Fortuna Köln auf vier Positionen: Vincent Stenzel begann für Shaibou Oubeyapwa auf rechts, Philipp Eggersglüß spielte links hinten. Kofi Twumasi blieb dafür draußen und Maik Odenthal rückte in die Mitte. Im Sturm war Giuseppe Pisano wieder genesen und in der Innenverteidigung kehrte Jerome Propheter zurück.

"Es war das erwartet schwere Spiel", lauteten die ersten Worte von Terranova nach dem Spiel. In der Tat sah die Vorstellung der Kleeblätter lange sehr angestrengt und unsouverän aus. Die Gastgeber präsentierten sich frech und einfallsreich. "Es war wieder eine mutige Vorstellung meiner Mannschaft", freute sich Bergisch Gladbachs Trainer Helge Hohl.

So war das Geschehen in der ersten Halbzeit durchaus offen. Die beste Gelegenheit hatten Francis Ubabuike und Christian März direkt nacheinander. SV-Torwart Peter Stümer hielt jedoch stark und hatte dann Glück, dass März den Ball über den Kasten setzte. Treffer gab es im ersten Durchgang nicht zu bejubeln und es ging mit einem 0:0 in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit bot sich den 620 Zuschauern in der Belkaw-Arena ein ähnliches Bild. Beide Mannschaften hatten mit den hohen Temperaturen zu kämpfen und deshalb war die Partie umso offener. Terranova brachte mit Cihan Özkara und Raphael Steinmetz zwei Offensive. "Ich wollte die Statik des Spiels nochmal verändern", begründete der RWO-Trainer die Wechsel.

Und die sollten sich auszahlen. Steinmetz bereitete zunächst die Führung durch Maik Odenthal vor, der trocken ins lange Eck vollendete (61.). "Maik ist ein Zocker. Er hat das sehr intelligent gemacht", lobte Terranova seinen Allrounder.

Die Gastgeber waren jedoch noch nicht abgeschrieben. Metin Kizil (78.) und Milo Mc Cormick (86.) hatten die besten Gelegenheiten zum Ausgleich. Die Chance von Mc Cormick klärte Nico Klaß gerade so auf der Linie. Letztlich sollte der mutige Aufsteiger aber nicht mehr zu einem Treffer kommen.

Özkara machte mich dem Schlusspfiff den Deckel drauf - erneut nach Vorlage von Steinmetz. "Es interessiert keinen, wie wir die drei Punkte geholt haben. Ich kenne solche Spiele und deshalb bin ich froh, dass wir gewonnen haben", resümierte Terranova, für dessen Mannschaft es am nächsten Sonntag (14 Uhr) gegen Rot-Weiss Essen geht.

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