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Amanatidis fehlt Frankfurt, Jörg Berger orakelt
Pröll fällt weiter aus

Amanatidis fehlt Frankfurt, Jörg Berger orakelt
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Für Eintracht Frankfurt wird die Lage nach sieben sieglosen Bundesligaspielen brenzlig:

Verzichten muss Friedhelm Funkel - sein Vertrag verlängert sich nur beim Ligaerhalt automatisch um ein Jahr - beim HSV erneut auf vier Stammkräfte. Ioannis Amanatidis leidet an einer schmerzhaften Reizung des Sprunggelenks und bekam vom Teamarzt eine drei- bis viertägige Pause verordnet. Linksverteidiger Christoph Spycher fehlt wie schon beim 0:4 gegen Stuttgart wegen einer Rot-Sperre. Kapitän Jermaine Jones wurde am Dienstag am rechten Außenminiskus operiert und soll voraussichtlich in vier Wochen zurückkehren. Weiter ausfallen wird zudem Stammkeeper Markus Pröll, dessen Rippenprellung auch einen Einsatz im DFB-Pokal-Viertelfinale bei Zweitligist und Erzrivale Kickers Offenbach unmöglich macht.

Jörg Berger: "Diesmal steigt die Eintracht ab"

Vor dem Spiel der Hessen in Hamburg hat sich unterdessen Ex-Coach Jörg Berger zu Wort gemeldet: "Diesmal steigt die Eintracht ab. Die Teams, die über Wochen im Mittelfeld platziert waren und jetzt unten stehen, für die wird es gefährlich", sagte der 62-Jährige in einem Interview mit dem Norddeutschen Rundfunk.

Berger, der neben den Frankfurtern auch den 1. FC Köln und Schalke 04 vor dem Bundesliga-Abstieg bewahrte, hatte sich in Frankfurt vor knapp acht Jahren förmlich ein Denkmal gebaut. In der Saison 1998/99 rettete der gebürtige Sachse die wenige Wochen zuvor hoffnungslos abgeschlagene Eintracht am letzten Spieltag mit einem 5:1 gegen Kaiserslautern. "Berger hätte sogar die Titanic gerettet", hatte der frühere Eintracht-Star Jan-Age Fjörtoft seinen damaligen Coach gelobt.

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