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In Kray
Derbe Packung für Arminia Klosterhardt

Foto: Michael Ketzer
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Am Sonntag startete die DJK Arminia Klosterhardt mit einem Auswärtsspiel bei Aufstiegsfavorit FC Kray in die neue Saison der Landesliga Niederrhein 2. Dabei kam die Mannschaft von Trainer Marcus Behnert mit 1:6 unter die Räder.


„Man wird es in den nächsten Wochen sehen... Aber Ich weiß nicht, wer Kray aufhalten soll“, sagte Behnert ehrlich. Auch sein Team war dazu am Sonntag nicht imstande. Die Konsequenz: Vorerst der vorletzte Platz für Klosterhardt. Der sagt für Behnert allerdings nicht viel aus, schon gar nicht nach dem ersten Spieltag. „Am Mittwoch beginnt für uns praktisch die Saison“, sagte er mit Bezug auf die anstehende Aufgabe gegen den VfB Frohnhausen.

Früh geführt, dann eingebrochen

Dabei schien das Gastspiel in Kray für Klosterhardt doch optimal loszugehen. Die Oberhausener führten nach zwei Minuten durch Delowan Nazwad. „Ich weiß nicht, ob eine frühe Führung gegen Kray immer so gut ist. Das ist so, als wenn du gegen den FC Bayern München früh führst. Die haben dann noch 88 Minuten Zeit und du weißt, dass sie ab der dritten Minute voll da sein werden“, sagte Behnert. Gegen den Aufstiegsfavoriten passierte den Arminen dann auch genau das, was schon so manchem Bundesligisten gegen die Bayern wiederfuhr. Kray bog das Ergebnis um und führte bereits nach einer Viertelstunde mit 2:1. „Dass wir dann noch einen Foulelfmeter verschossen haben, war wohl der endgültige Knackpunkt“, resümierte Klosterhardts Trainer. Trotz des Aufbäumens sollten die Oberhausener in der Folge nicht mehr herankommen und „stellten nach dem 1:5 dann das Fußballspielen ein.“ Das 1:6 in der Nachspielzeit bildete den Schlusspunkt eines rabenschwarzen Nachmittages für die Arminen.

„Wir haben zwei Standardtore kassiert. Das darf nicht passieren“, ärgerte sich Behnert. Jetzt gehe es darum, das 1:6 aus den Kleidern zu schütteln und im kommenden Heimspiel gegen Frohnhausen ein anderes Gesicht zu zeigen.

Kein normaler Aufsteiger

Den Aufsteiger schätzt Behnert als starken Gegner ein. Am ersten Spieltag konnten sie mit einem 4:2 gegen Genc Osman Duisburg ein Ausrufezeichen setzen. „Dementsprechend erwarten wir einen Gegner, der mit breiter Brust zu uns kommt. Die sind kein normaler Aufsteiger; denn kein normaler Aufsteiger hat solche Stürmer“, sagte Behnert über die Offensivreihe des Neulings. „Allerdings sind wir auch eine Mannschaft, die zu Hause schwer zu schlagen ist. Wir werden einige Sachen ändern und auch bei der Aufstellung ein neues Gesicht zeigen.“

Autor: Tizian Canizales

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