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Wuppertals Co-Trainer
Schöne Erinnerungen an RWE

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Das 1:5 des WSV in Essen war für einige Wuppertaler Spieler besonders bitter. Denn im WSV-Kader stehen einige Ex-Essener. Auch Wuppertals Co-Trainer hat mal das RWE-Trikot getragen.


Neben Dennis Malura, Silvio Pagano, Gino Windmüller, dem spät eingewechselten Kamil Bednarski sowie Daniel Grebe und Jan-Steffen Meier, die es nicht in den 18er Kader schafften, hat auch Wuppertals Co-Trainer Pascal Bieler eine RWE-Vergangenheit.

In der Zweitliga-Saison 2006/2007 spielte der gebürtige Berliner an der Hafenstraße. Bieler bestritt damals als Linksverteidiger 35 Pflichtspiele für Rot-Weiss Essen. An diese Zeit erinnert sich Bieler heute noch gerne, wie er unserer Redaktion nach dem 1:5 des WSV in Essen sagte. "Ich habe RWE immer verfolgt. Ich hatte hier ein tolles Jahr in der Spielzeit 2006/2007. Als wir hier eingelaufen sind und das Adiole-Lied gespielt wurde, habe ich mich an meine Essener Zeit erinnert. Die Stimmung hier ist für diese Liga schon etwas Außergewöhnliches. Aber auch unsere Fans unterstützen uns Woche für Woche toll. Ich bin glücklich, dass ich für so einen Verein wie den Wuppertaler SV arbeiten darf."

Wir müssen uns bei den Fans entschuldigen

Pascal Bieler

Dass er sich an die Rückkehr am Sonntag, den 5. August 2018, in einiger Zeit nicht mehr so gerne erinnern wird, ist auch logisch. Denn das 1:5 tat auch dem Wuppertaler Co-Trainer weh und die Nicht-Leistung der Mannschaft war für Bieler unerklärbar. "Für diese Leistung gibt es keine Erklärung. Wir müssen das die Tage analysieren. In dieser Form darf man keine 45 Minuten bestreiten. So eine Halbzeit darf nie wieder vorkommen. Wenn man im Derby mit 1:5 verliert, dann ist das natürlich alles andere als schön. Da muss und darf man auch nichts schönreden. Wir müssen uns bei den Fans, die so zahlreich nach Essen gereist sind und uns toll unterstützt haben, entschuldigen."

Schon am kommenden Samstag hat die Mannschaft von Trainer Christian Britscho und seinem Assistenten Bieler die Gelegenheit etwas Wiedergutmachung für die Derby-Schmach zu betreiben. Der SV Lippstadt gastiert dann ab 14 Uhr im Stadion am Zoo.

Autor: Krystian Wozniak

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