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So hat Tedesco Mark Uth von Schalke überzeugt

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Der neue Stürmer der Königsblauen Mark Uth über den Druck, Tore schießen zu müssen, und die Hoffnung, bei Schalke zum Nationalspieler zu werden.

Vielleicht hat Domenico Tedesco, soweit er das nach einem Jahr in Gelsenkirchen beurteilen konnte, auch ein bisschen von den Eindrücken geschwärmt, die Mark Uth in seinen ersten Tagen als Spieler des FC Schalke 04 gemacht hat. Von den Mitarbeitern, die dem 26-Jährigen bislang bei den Königsblauen begegnet seien, „hat mich jeder mit den Worten begrüßt: Willkommen beim gleisten Klub der Welt“, sagte der Stürmer im Interview mit der Sport-Bild. „Allein das zeigt mir, welche Energie, Power und Leidenschaft in diesem Verein stecken. Als das Interesse von Schalke da war, habe ich zu meinem Berater gesagt: Das müsse wir machen.“

Uth verriet nun auch, dass es mehr als ein bisschen Fußball-Folklore war, das ihn von einem Wechsel von der TSG Hoffenheim zum Deutschen Vizemeister überzeugte. Entscheidend war ein Telefonat mit Trainer Domenico Tedesco: „Er hat unter anderem gesagt, dass er meine Laufwege sehr gut findet, dass mein Abschluss super sei und dass Schalke alles daransetzen müsse, um mich zu verpflichten. Ich bin felsenfest davon überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.“

Fehlende Fitness hatten Uth ins Hintertreffen gebracht

Dass von ihm nun wie in der vergangenen Saison bei den Kraichgauern 14 Tore und acht Vorlagen erwartet werden könnten, nimmt der Angreifer gelassen: „Das ist auch gut so, sonst hätte mich Schalke nicht verpflichtet. Ich möchte wichtig für die Mannschaft sein, viel spielen, viele Tore machen, viele Vorlagen geben. Und was das Thema Druck betrifft: Den größten Druck mache ich mir selbst, weil ich sehr ehrgeizig bin.“

Uth bezeichnet sich als Stürmer, der auf allen drei Positionen spielen könne, sich aber häufig auf seinen Instinkt verlasse: „Ich spekuliere oft auf Vorlagen von der Grundlinie in den Rücken der gegnerischen Abwehr.“ Seine Mentalität, die er der eines Stehaufmännchens ähnlich sieht, führt Uth vor allem auf die Zeit beim SC Heerenveen, zu dem er 2012 aus Köln wechselte, zurück. Ein entscheidender Mann für seine Entwicklung: Marco van Basten, einst Weltklassestürmer und damals Trainer beim niederländischen Erstligisten.

Fehlende Fitness nach einer überstandenen Verletzungspause habe ihn bei dem Wechsel ins Hintertreffen gebracht, van Basten hielt anfangs nicht viel von Uth: „Ich spielte unter van Basten keine Rolle, dazu war es schwierig als junger Spieler eine Bindung zum Trainer aufzubauen. Ich fragte ihn damals einmal, warum er mich nicht einfach mal reinschmeißen würde. Er antwortete: „Du bist der Eins-zu-Eins-Ersatz von Alfred Finnbogason. Wenn er fit ist, spielt er 90 Minuten. Immer, egal was ist. Das war schwierig für mich.“

Uth träumt vom Einsatz für die deutsche Nationalmannschaft

Bis zum Wechsel 2015 nach Hoffenheim trug die Zusammenarbeit dann aber doch noch Früchte. Uth: „Er war ein überragender Stürmer. Als wir im Training Abschlüsse übten, gab er mir Tipps, aus welchem Winkel ich den Ball wie schießen muss, um erfolgreich zu sein.“

Seine Abschlussstärke will er nun in Schalke demonstrieren, gleichzeitig von Domenico Tedesco aber auch noch in seinem Defensivverhalten geschult werden. Um sich dann den Traum vom Einsatz für die deutsche Nationalmannschaft, die sich nach dem WM-Debakel in einem Erneuerungsprozess befinden wird, zu erfüllen.

Uth: „Es wäre für mich das Nonplusultra. Ich war ja schon einmal nah dran. Denn Julian Nagelsmann (Trainer in Hoffenheim, d. Red.) sagte mir vor der EM 2016, dass sie beim DFB überlegen würden, mich für den vorläufigen Kader zu nominieren. Aber ich weiß auch: Die Konkurrenz ist groß. Deutschland hat nach wie vor überragende Fußballer. Ich versuche, die Dinge auf dem Platz zu beeinflussen. Alles andere lasse ich auf mich zukommen.“

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