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MSV Duisburg
Ilia Gruev schürt den Konkurrenzkampf

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MSV Duisburg: Ilia Gruev schürt den Konkurrenzkampf
Foto: Firo
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Der Trainer des Zweitligisten MSV Duisburg arbeitet im Trainingslager in Österreich an einer neuen Taktik.

Der MSV Duisburg verbirgt im Trainingslager in Österreich sein wahres Gesicht. Die neuen Trikots mit den klassischen weiß-blauen Zebrastreifen sind seit anderthalb Wochen fertig, die Kulttrikots hat der Fußball-Zweitligist aber zu Hause gelassen. Für die Testspiele hat der Klub rote und schwarze Shirts nach Tirol mitgenommen. Es ist ein Sinnbild der Situation der Zebras: Das Gesicht der neuen Mannschaft ist allenfalls in Konturen erkennbar.


Selten zuvor war die Leistungsdichte so groß, selten zuvor waren knapp drei Wochen vor dem Ligastart bei Dynamo Dresden so viele Positionen offen. Der MSV hat sich für das schwere zweite Jahr nach dem Aufstieg in der Breite verstärkt. Trainer Ilia Gruev wird in fast allen Mannschaftsteilen harte Entscheidungen treffen müssen. Es ist die Lehre der vergangenen Saison: Zwischenzeitlich erwies sich die Personaldecke als zu dünn.

Priorität hat die Defensivarbeit

„Konkurrenz belebt das Geschäft“, sagt Stürmer Stanislav Iljutcenko trotzig. Der Deutsch-Russe, in der Rückserie der letzten Saison gesetzt, muss sich gegen starke Konkurrenz behaupten. Die Zugänge John Verhoek (1. FC Heidenheim) und Richard Sukuta-Pasu (SV Sandhausen) waren bei ihren Ex-Klubs Stammkräfte, Borys Tashchy wirbt für sich als erfolgreichster MSV-Torschütze 2017/18. Im Tor kämpfen Routinier Daniel Davari und Zugang Daniel Mesenhöler um die Nachfolge des zum SC Freiburg gewechselten Mark Flekken.

Zudem feilt Ilia Gruev in Österreich an einer neuen Spielausrichtung. „Wir werden schwerer auszurechnen sein“, kündigt der 48-Jährige an. Die Defensivarbeit steht auf der Prioritätenliste der Zebras ganz oben. In der letzten Saison kassierte der MSV 56 Gegentreffer und damit gemeinsam mit dem 1. FC Heidenheim die meisten Tore der Liga.

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