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Die SSVg Velbert verliert bei der U21 des 1. FC Köln

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Moses Lamidi, Moses Lamidi
Moses Lamidi, Moses Lamidi Foto: Socrates Tassos
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Mit einer knappen Niederlage eröffnete Fußball-Oberligist SSVg Velbert seine Testreihe.

Beim Regionalligisten 1. FC Köln U 21 unterlagen die Niederberger mit 2:3 (1:2), wobei sie gegen die klassenhöheren Gastgeber einen guten Eindruck hinterließen. Bei etwas besserer Chancenverwertung wäre auch ein Remis drin gewesen.

Nicht nur der von Ex-SSVg-Coach Andre Pawlak trainierte Gegner bedeutete eine anspruchsvolle Prüfung, bereits die Anfahrt gestaltete sich schon schwierig. Bei Winterwetter behinderten Staus und Straßensperrungen den Weg zum Geißbockheim, mehrere SSVg-Spieler trafen erst 20 Minuten vor dem Anpfiff ein.

Eine Viertelstunde Anlaufzeit

Vielleicht lag es auch an dieser nicht gerade optimalen Spiel-Vorbereitung , dass die SSVg in der ersten Viertelstunde neben sich stand. Da klappte vieles noch gar nicht, nach zwölf Minuten führten die Kölner bereits mit 2:0, das eine oder andere Tor hätten sie sogar noch draufsetzen können.

Allerdings schaffte Massimo Mondello bereits in der 16. Minute den Anschlusstreffer und die SSVg kam nun immer besser ins Rollen. „Wir hätten bis zum Pausenpfiff den Ausgleich machen und vielleicht sogar in Führung gehen können“, befand Trainer Imre Renji, der sich freute, dass nun auch seine Mannschaft ihren Anteil zum flotten Spiel beitragen konnte.

Allerdings musste er mitansehen, wie seine Spieler mehrere gute Chancen ausließen. Michael Smykacz, Julian Kray und Robert Nnaji scheiterten jeweils frei vor dem Kölner Keeper. Den verdienten Ausgleich holte dann Moses Lamidi in der zweiten Halbzeit nach. Der frühere Profi, der praktisch die gesamte Hinrunde wegen schwerer Verletzung ausgefallen war, erzielte das 2:2 und rundete damit seine gute Leistung ab.

Das Remis wäre dann ein schönes Endergebnis gewesen, doch der Kölner Adrian Szöke war dagegen und erzielte in der 81. Minute den Siegtreffer für die Geißbock-Elf. Renji nahm es mit Fassung, zumal er die zweite Halbzeit eh nicht so hoch hängen wollte. Hier hatte er experimentiert und insgesamt neun mal gewechselt. Auch Talente aus der A-Jugend und der U 23 bekamen ihre Chance. Im Gegenzug waren in Person von Ali Aydin und Oguzhan Coruk zwei Stammspieler ausgefallen.

Insgesamt war Imre Renji mit dem ersten Auftritt seines Teams schon sehr zufrieden, zumal es ja gegen einen starken Gegner bestehen musste. „Da waren fünf Leute dabei, die waren in der Hinrunde in den Bundesliga-Kader hochgezogen worden“, berichtet der SSVg-Trainer. Einige FC-Talente wie der Torschütze zum 2:0, Nikolas Terkelsen Nartey, oder Anas Ouhim haben schon unter Peter Stöger in der Bundesliga gespielt.

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