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Bastian Oczipka
Als Kevin Großkreutz ihn am Kopf traf

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Oczipka, Oczipka
Oczipka, Oczipka Foto: firo
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Wenn Schalke-Verteidiger Bastian Oczipka am Samstag im Signal-Iduna-Park aufläuft, denkt er an zwei Dinge: an die 1:2-Pokalfinal-Pleite mit Eintracht Frankfurt gegen den BVB und an seine bisher schlimmste Verletzung.

Als Profi des FC St. Pauli zog sich Oczipka im Februar 2011 beim Spiel in Dortmund (0:2) nach einem Kopfball-Duell mit Mario Götze einen Knöchelbruch zu.

„Mein Knöchel war vorher schon etwas instabil. Ich habe aber gedacht, dass es geht und habe mir ein paar Spritzen geben lassen“, sagt Oczipka im Rückblick. Dann der Schock: „In der zehnten Minute bin ich zum Kopfball hochgesprungen, gelandet und umgeknickt. Da war es auch schon vorbei. Ich habe mich draußen behandeln lassen, wollte noch mal rein, aber es ging nicht.“

Gute Szenen steigern das Ansehen

Und es kam noch schlimmer. „Anschließend wollte ich direkt vom Spielfeld laufen. Dann bekam Kevin Großkreutz den Ball und hat ihn mir unglücklich vor den Kopf geschossen. Ich bin etwas getaumelt und auf den Boden gefallen und danach erst rausgelaufen. Es hat einfach nichts gepasst in diesem Spiel. Wahnsinn.“

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. „Die Teamkollegen haben sich nach dem Spiel kaputtgelacht. Erst der Knöchel kaputt. Danach noch den Ball an den Kopf bekommen“, so Oczipka. Mittlerweile kann er über sein sportliches Horror-Erlebnis lachen.

Am Samstag will er mit Schalke im Derby den positiven Lauf fortsetzen. „Wenn du gute Szenen hast, steigt auch das Ansehen bei deinen Fans noch einmal“, sagt Oczipka.

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