Alen Ademovic und Philipp Bartmann trafen für die Mülheimer zum Sieg gegen den Vorletzten, der über 90 Minuten dominiert werden konnte. Das Torschussverhältnis betrug nach Spielende 13:4 aus Sicht des VfB. VfB-Trainer Oliver Röder war entsprechend zufrieden: "Bei allem Respekt vor dem Gegner: Sie hätten sich nicht beschweren dürfen, wenn es 5:1 oder 6:1 ausgegangen wäre. Wir haben die Führung im Gegensatz zu so manchem Spiel in der Hinrunde souverän heruntergespielt. Vor allem, wie wir gespielt haben, hat des Trainers' Herz erfreut. Und mich auch positiv überrascht, nachdem es in der Vorbereitung manchmal nicht so funktioniert hat".
Sonderlob für die Neuen
Nach der Shopping-Tour im Winter hat Röder nun auch endlich wieder so etwas wie einen Konkurrenzkampf im Kader. Den die Neuen auch absolut anzunehmen scheinen. Vor allem für einen hatte der Coach nach dem Pflichtspieldebüt warme Worte parat: Sebastian Freyni, der vom VfB Hüls an die Saarner Straße wechselte, hat ein "hervorragendes Spiel gemacht und richtig gute Ideen hereingebracht. Insgesamt hat die Aufstellung dem Trainerteam Recht gegeben." Eine Aufstellung, in der auch die weiteren Neuen Leon Fritsch (Fortuna Düsseldorf U19) sowie im späteren Spielverlauf Kevin Bongers und Danny Steinmetz (beide vom SV Hö-Nie nach Mülheim gewechselt) ihren Platz fanden.
Und die den VfB in ähnlicher Gestaltung am ungewohnten Samstagstermin weiter in der Erfolgsspur halten soll. Beim Tabellenzweiten FSV Duisburg erwartet den VfB aber eine ganz schwere Aufgabe. Anstoß ist um 17 Uhr.