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ETL-Dom-Cup in Köln
Soldo freut sich auf hochkarätige Gegner

ETL-Dom-Cup: Ab Mittwoch in Köln
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Es soll eine Standortbestimmung werden. Zvonimir Soldo will den am Mittwoch startenden ersten ETL-Dom-Cup nutzen, um die Fitness seiner Spieler zu beobachten.

"Ich will sehen, wie die neuen und jungen Spieler auf die Belastungen des Trainings reagiert haben“, sagte der Trainer des 1. FC Köln in einer Pressekonferenz am Dienstag.

Der ETL-Dom-Cup steigt am 14, 15. und 17. Juli im Kölner Südstadion. Der Gegner des FC ist am Donnerstag der belgische Renommierklub RSC Anderlecht.

Soldo hat sich qualitativ hochwertige Gegner in der Vorbereitung gewünscht, und „mit dem RSC Anderlecht haben wir auch eine gute Mannschaft bekommen. Mal sehen, welches Team uns dann am Samstag erwartet“, nickt Soldo.

So soll unter anderem Neuzugang Martin Lanig, der ein Jahr lang aufgrund einer Verletzung beim VfB Stuttgart nicht zum Einsatz kam, Spielpraxis sammeln. Die WM-Teilnehmer des 1. FC Köln, Miso Brecko und Milivoje Novakovic sowie Lukas Podolski, werden allerdings noch nicht an dem Turnier teilnehmen können, alle drei befinden sich noch im Urlaub.

Während die Rheinländer ihr erstes Spiel gegen den belgischen Meister am Donnerstag, 19 Uhr, im Kölner Südstadion austragen, treffen bereits am Mittwochabend an gleicher Stelle und zu gleicher Zeit Fenerbahce Istanbul und AZ Alkmaar aufeinander. Sieger und Verlierer aus beiden Partien spielen dann am Samstag die Plätze eins bis vier aus.


Für Franz Josef Wernze, Hauptsponsor und Inhaber der ETL Group, ist das Turnier genau das sportliche Ereignis, was in der Metropole Köln noch gefehlt hat. „Wir haben hochkarätige Mannschaften verpflichten können. Wenn man nichts Großes plant, bekommt man auch nichts Großes heraus“, sagte Wernze, der dieses sportliche Ereignis in Zusammenarbeit mit dem NRW-Ligisten Germania Windeck und Viktoria Köln organisiert hat. „Wir wollen endlich mal wieder live Fußball sehen und nicht nur aus dem Fernseher WM verfolgen“, lacht der bekennende Anhänger des FC, der auch seit Jahren Sponsor der Germania aus Windeck ist.

Für Michael Meier bieten die Freundschaftsspiele neben der hohen Qualität der Gegner vor allem auch logistische Vorzüge. „Da können wir ja mit dem Auto hinfahren“, sagte der Manager der Kölner. Aufgrund der schweren Erkrankung eines der Idole des FC, Heinz Flohe, wird die gesamte Kölner Mannschaft bei beiden Partien mit dem Namen des ehemaligen Nationalspielers auf dem Rücken auflaufen und damit die Verbundenheit zu dem Erkrankten ausdrücken.

Für Wernze, der an allen drei Tagen je rund 6000 Zuschauer im Stadion in der Kölner Südstadt erwartet, geht mit der Ausrichtung des Turniers ein lang gehegter Traum in Erfüllung. „Dadurch, dass wir das Turnier den 1. ETL-Dom-Cup nennen, ist eine Fortsetzung in den nächsten Jahren durchaus möglich.“

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