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Schon sieben Tore! Das sind die Last-Minute-Könige der Liga

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Borussia Dortmunds Ian Maatsen (Mitte) setzt sich gegen Bochums Patrick Osterhage durch.
Borussia Dortmunds Ian Maatsen (Mitte) setzt sich gegen Bochums Patrick Osterhage durch. Foto: Getty Images

Während der VfL Bochum am Wochenende schon den dritten Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit schlucken musste, macht sich der Reviernachbar die letzten Minuten gerne zu Nutze.

Wie bitter für den VfL Bochum: Wie schon beim 2:2 gegen Mainz 05, als Tom Krauss in der 96. Minuten getroffen hatte, und beim 1:1 gegen Werder Bremen, als Niklas Stark in der 93. Minute das 1:1 erzielt hatte, schlug am Samstag auch der FC Augsburg spät zu. Diesmal war es Ermedin Demirovic, der Manuel Riemann in der 92. Minute per Elfmeter überwand.

Während der VfL also gegen drei Tabellennachbarn fast schon sicher geglaubte Heimsiege spät aus der Hand gegeben und selbst noch kein Tor nach der 90. Minute erzielt hat, können sie sich ein paar Kilometer weiter regelmäßig auf ihre Qualitäten in der Nachspielzeit verlassen.

Borussia Dortmund hat in dieser Saison schon sieben Tore nach der 90. Minute erzielt - absoluter Bestwert in der Liga. Beim 0:0 gegen den 1. FC Heidenheim hätte der BVB von dieser Qualität sicherlich auch gerne Gebrauch gemacht, musste sich letztlich aber nach dem 2:2 in der Hinrunde auch mit dem zweiten Remis gegen den Aufsteiger begnügen.

Spät traf Borussia Dortmund vor allem zu Entscheidungen. Etwa das 4:2 in Freiburg durch Marco Reus (93.), das 3:1 in Hoffenheim durch Ryerson (95.) oder das 4:2 gegen Borussia Mönchengladbach durch Donyell Malen (97.) sind da zu nennen. Das 2:3 gegen RB Leipzig durch Niclas Füllkrug (93.), kam am 14. Spieltag jedoch zu spät.

BVB: Schon drei späte Tore im neuen Jahr

Auch im neuen Jahr haben sich die Borussen als absolute Spätzünder erwiesen. Sowohl beim 3:0 in Darmstadt, als auch beim 4:0 in Köln und beim 3:1 gegen den VfL Bochum traf die Borussia jenseits der 90. Minute.

Mit diesen sieben Toren stellt der BVB vor Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg (jeweils drei Tore) den klaren Bestwert der Liga. Noch torlos in der Nachspielzeit sind neben Bochum der 1. FC Köln und der VfL Wolfsburg. Die Niedersachsen können das aber am Sonntag, 15:30 Uhr, im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim ändern.

Für beide muss ein Sieg her, wollen sie die internationalen Plätze nicht endgültig aus den Augen verlieren. Ob Platz sieben zur Teilnahme an der Conference League reichen wird, darf mit Blick auf die Besetzung des DFB-Pokals, wo zwei Zweitligisten im Halbfinale stehen, ebenfalls bezweifelt werden.

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1. Bundesliga

Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
3 FC Bayern München 34 23 3 8 94:45 49 72
4 RB Leipzig 34 19 8 7 77:39 38 65
5 Borussia Dortmund 34 18 9 7 68:43 25 63
6 Eintracht Frankfurt 34 11 14 9 51:50 1 47
7 TSG 1899 Hoffenheim 34 13 7 14 66:66 0 46
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
3 VfB Stuttgart 17 13 3 1 50:15 35 42
4 RB Leipzig 17 11 4 2 40:12 28 37
5 Borussia Dortmund 17 10 3 4 37:22 15 33
6 Eintracht Frankfurt 17 7 8 2 29:21 8 29
7 1. FC Heidenheim 17 7 5 5 30:26 4 26
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Bayer 04 Leverkusen 17 14 3 0 42:13 29 45
2 VfB Stuttgart 17 10 1 6 28:24 4 31
3 Borussia Dortmund 17 8 6 3 31:21 10 30
4 FC Bayern München 17 9 2 6 41:33 8 29
5 RB Leipzig 17 8 4 5 37:27 10 28

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# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1 13 137 0,5
2 12 185 0,4
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1 8 140 0,5
2 7 137 0,5
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1 6 138 0,5
2 4 277 0,3
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