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Schlägereien, Pyro, Anzeigen, Verletzte – so lief es rund ums Eintracht-Spiel

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Pyro in der Eintracht-Kurve beim Gastspiel auf Schalke.
Pyro in der Eintracht-Kurve beim Gastspiel auf Schalke. Foto: dpa

Der FC Schalke 04 feierte den Sieg über Eintracht Braunschweig. Die Polizei Gelsenkirchen hatte auch viel zu tun bei mehreren Zwischenfällen.

Schon das Pokalspiel im August und das nur kurz darauf angestoßenen Zweitligaspiel zwischen Eintracht Braunschweig und dem FC Schalke 04 galten als Risikospiele.

Entsprechend gewarnt ging auch die Polizei in Gelsenkirchen das Rückspiel der beiden Zweitligisten am Samstag an. Zahlreichen Kräfte waren im Einsatz. Und tatsächlich: Die Sorgen waren berechtigt.

Schon vor der Partie kam es zu keinen Zwischenfällen. Während des Spiels, zu Beginn der zweiten Halbzeit, zündeten Eintracht-Fans Pyrotechnik.

Etwas unruhiger wurde es dann nach dem Abpfiff: Es kam zu vereinzelten Auseinandersetzungen rivalisierender Fangruppen im Umfeld des Stadions.


„Dank des schnellen und besonnenen Eingreifens von zahlreichen Beamten konnten größere Auseinandersetzungen aber verhindert werden“, vermeldete ein Polizeisprecher. Die Polizisten fertigten mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung, wegen Beleidigung und wegen des verbotenen Abbrennens von Pyrotechnik im Stadion.

Zwei Beamte wurden während des Einsatzes leicht verletzt, blieben aber dienstfähig. Peter Both, Leitender Polizeidirektor und für den Einsatz rund um das Zweitligaspiel verantwortlich, zog insgesamt eine positive Bilanz.

Schalke hatte mit dem 1:0 gegen Braunschweig seine Negativserie beendet und sich im Abstiegskampf etwas Luft verschafft. Vor 61.000 Zuschauern in der Veltins-Arena erzielte Kenan Karaman (61. Minute) den Treffer gegen die zuvor viermal nacheinander siegreichen Braunschweiger, denen nun der Sturz auf einen direkten Abstiegsplatz droht.

Der aktuelle Schalke-Talk

Nach der 1:4-Niederlage am vergangenen Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern hatte Schalke-Trainer Karel Geraerts seine Mannschaft gleich auf sechs Positionen verändert und mit einem Torwartwechsel überrascht. Für Ralf Fährmann kehrte nach längerer Verletzungspause Marius Müller zwischen die Pfosten zurück.

Die gut eingestellten Gastgeber kamen gegen die defensiv sicher gestaffelten Niedersachsen zu einigen guten Gelegenheiten. Karaman traf in der 34. Minute nur die Latte, Marcin Kaminski (20.) und Henning Matriciani hatten zudem gute Torgelegenheiten. Der verdiente Siegtreffer gelang dem türkischen Nationalspieler Karaman mit einem Schuss aus elf Metern.

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