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KFC Uerdingen
Voronov nach Sieg in Krefeld: "Tolles Gefühl"

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KFC Uerdingen: Voronov nach Sieg in Krefeld: "Tolles Gefühl"
Foto: Thorsten Tillmann

Erstmals seit über drei Jahren hat der KFC Uerdingen wieder in Krefeld gespielt. Vor 1.536 Fans gab es einen 4:0-Erfolg über den mutigen Bezirksligisten vom Lohausener SV.

Nach über drei Jahren durfte der KFC Uerdingen wieder im heimischen Krefeld ran. Die erste Runde des Niederrheinpokals bestritten die Uerdinger zwar nicht in der heimischen Grotenburg, die weiterhin saniert wird, dafür aber in der knapp vier Kilometer entfernten Hubert-Houben-Kampfbahn.

1.536 Zuschauer fanden den Weg in das Heimstadion des KTSV Preußen Krefeld. Damit wurde sogar das bislang meistbesuchte Heimspiel der Saison gegen Alemannia Aachen - natürlich in Velbert - getoppt (1.491 Zuschauer). Gegen einen mutigen Bezirksligisten setzte sich der KFC am Ende mit 4:0 durch.

Charles Atsina brachte die Gastgeber bereits in der 22. Minute in Führung. Auch wenn die Uerdinger stets mehr vom Spiel hatten, blieben die Gäste gefährlich. Kurz vor der Pause rettete sogar das Aluminium für den KFC (42.).

Spiel vor 1.500 Zuschauern für Lohausen „eine riesige Erfahrung“

Quasi im direkten Gegenstoß entschied der Unparteiische dann auf Handelfmeter für die Krefelder. Connor Klossek ließ sich die Chance nicht nehmen uns stellte auf 2:0 (44.). In Durchgang zwei besorgten Joshua Yeboah (47.) und Chrysanth Mallek (63.) dann die Entscheidung.

Gästecoach Torsten Schedler war nach der Partie stolz auf seine Mannschaft. „Ich bin mit der Einstellung meines Teams mega zufrieden. Allein vor 1.500 Zuschauern zu spielen ist für jeden einzelnen eine riesige Erfahrung. Das ist für die meisten wahrscheinlich einmalig. Wir wollten uns nicht verstecken, sondern mitspielen. Ich denke das haben wir teilweise ganz gut gemacht“, freute sich der Lohausener Coach.

Voronov freut sich über „ersten gemeinsamen Sieg“

Auch sein Gegenüber Dmitry Voronov konzentrierte sich nach der Partie auf die positiven Dinge. „Klar, man kann immer ein, zwei Tore mehr machen. Die Torausbeute war nicht optimal, aber wir haben vier Stück geschossen. Das tut uns ganz gut. Es ist unser erster gemeinsamer Sieg, der ist auch verdient. Jetzt gehen wir weiter unseren Weg.“

Die Kulisse war für den Trainer ein weiterer Grund zur Freude. „Es ist ein tolles Gefühl, wieder in Krefeld zu spielen. Jeder Spieler, der zu uns gekommen ist, kann sich mit unseren Farben identifizieren. Wir haben uns sehr auf dieses Spiel gefreut“, erklärte der Mann aus Moskau.

Beide Trainer hoffen, dass ihre Teams einen positiven Schwung aus dem Pokalabend mitnehmen können. Der KFC Uerdingen kämpft am Wochenende gegen den SV Rödinghausen um die nächsten wichtigen Punkte. Dann geht es für die Krefelder wieder nach Velbert (25.09., 14 Uhr). Die Lohausener müssen in der Bezirksliga zu Hause gegen Bayer Dormagen ran (26.09., 15:30 Uhr).

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