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Comeback nach 323 Tagen - Ex-Schalker ist zurück auf dem Platz

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Hofft noch auf die EM-Teilnahme mit der Schweiz: Breel Embolo.
Hofft noch auf die EM-Teilnahme mit der Schweiz: Breel Embolo. Foto: dpa
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Kurz vor dem Start der laufenden Saison riss sich Breel Embolo im Training der AS Monaco das Kreuzband. Am vergangenen Wochenende gab der Schweizer sein Comeback.

Vom großen Verletzungspech des Breel Embolo kann man auf Schalke wohl ein Lied singen. Der Schweizer wechselte 2016 für 26,5 Millionen Euro nach Gelsenkirchen, hatte dort aber immer wieder mit schweren Verletzungen zu kämpfen.

Gleich in seiner ersten Saison zog sich Embolo einen Wadenbeinbruch inklusive Sprunggelenksverletzung zu und fehlte zunächst 164 Tage. Unmittelbar im Anschluss sorgte ein Knochenödem allerdings dafür, dass sich der Ausfall in Summe sogar auf rund zehn Monate verlängerte. Es folgten eine Muskelverletzung (17 Tage), eine Schulterverletzung (acht Tage) und ein Fußbruch (109 Tage), ehe es nach drei Jahren und 61 Einsätzen (zwölf Tore, neun Vorlagen), für nur noch elf Millionen Euro zu Borussia Mönchengladbach ging.

In seinen drei Spielzeiten bei den Fohlen blieb der 63-malige Nationalspieler (13 Tore) von größeren Rückschlägen verschont und sammelte insgesamt 106 Einsätze - 45 mehr als im gleichen Zeitraum für S04. Mit 25 Toren und 20 Vorlagen empfahl er sich im Sommer 2022 für einen Wechsel zur AS Monaco.

Auch im Fürstentum erlebte Embolo eine erfolgreiche erste Spielzeit mit 42 Einsätzen, 14 Toren und vier Vorlagen. Doch nachdem er zwischenzeitlich bereits mit Knieproblemen gefehlt hatte, riss er sich kurz vor dem Auftakt in die neue Saison im Training das Kreuzband.

Rückkehr bei wichtigem Auswärtssieg

Nach seiner bislang längsten Leidenszeit hat sich der Angreifer nun zurückgemeldet. Am Wochenende stand Embolo beim so wichtigen 2:0-Sieg gegen Stade Brest erstmals seit dem letzten Spieltag der Saison 2022/23 - und damit seit 323 Tagen - wieder auf dem Rasen. In der 85. Minute wurde der Schweizer eingewechselt und half dabei, das 2:0 in einer turbulenten Schlussphase mit zwei Roten Karten für Monaco über die Zeit zu bringen.

Die Monegassen stellten mit dem Auswärtssieg beim nun Tabellendritten die Weichen für die Vizemeisterschaft hinter Topfavorit Paris St. Germain und für die erste Teilnahme an der Champions League seit 2018/19. Die von Adi Hütter trainierte Mannschaft, für die unter anderem auch Ex-Schalker Thilo Kehrer aufläuft, hat bei fünf verbleibenden Spielen zwei Punkte Vorsprung auf Rang drei und drei Zähler auf Platz vier, der zur Champions-League-Qualifikation berechtigen würde. PSG ist an der Spitze auf elf Zähler enteilt.

Ganz persönlich dürfte Embolo auch noch darauf hoffen, rechtzeitig so fit zu werden, dass er der Schweizer Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Deutschland eine Hilfe sein kann. Bei den vergangenen Turnieren war der Stürmer stets gesetzt. Für die "Nati" geht es in der Gruppe A gegen die DFB-Elf, Schottland und Ungarn.

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