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SV Bergisch Gladbach: Sportdirektor mit Lob nach RWE-Spiel

Lange war das Spiel ähnlich umkämpft wie dieses Kopfballduell zwischen Essens Marco Kehl-Gomez (links) und Bergisch Gladbachs Matona-Glody Ngyombo.
Lange war das Spiel ähnlich umkämpft wie dieses Kopfballduell zwischen Essens Marco Kehl-Gomez (links) und Bergisch Gladbachs Matona-Glody Ngyombo. Foto: Thorsten Tillmann

Aufsteiger SV Bergisch Gladbach 09 hat Regionalligaprimus Rot-Weiss Essen bei der 0:2 (0:0)-Niederlage lange Paroli geboten. Sportdirektor Christian Schlösser lobte die Mannschaft dafür im Nachgang und warnte vor dem nächsten Gegner Wiedenbrück. 

Schlussendlich waren es die individuelle Qualität und zwei Elfmeter, die Rot-Weiss Essen gegen den SV Bergisch Gladbach 09 auf die Siegerstraße brachten. Nach 67 Minuten verwandelte Simon Engelmann den ersten, 22 Minuten später staubte Jan-Lucas Dorow nach Alexander Hahns Fehlschuss ab. "Der Gegner hat sehr gut verteidigt und kaum Augenmerk auf die Offensive gelegt", [article=504813]hatte RWE-Trainer Christian Neidhart die Taktik der Gastgeber im Nachgang der Partie zusammengefasst.[/article]

Obwohl diese nicht von Erfolg gekrönt war, lobte Bergisch Gladbachs Sportdirektor Christian Schlösser seine Mannschaft für die gezeigte Leistung. "Es ist schwer, den Jungs in irgendeiner Art und Weise einen Vorwurf zu machen. Wir haben uns im Rahmen unserer Möglichkeiten wieder top verkauft und alles herausgeholt", sagte der 35-Jährige gegenüber Vereinsmedien. "Auf der einen Seite ist man enttäuscht, dass man nichts mitgenommen hat, auf der anderen Seite muss man sagen, dass wir eine tolle Leistung gezeigt haben", erklärte er weiter.

Dabei hatte seine Mannschaft nach der Führung von Engelmann sogar gute Ausgleichschancen. "Am Mittwoch hatten wir in Lotte ein körperlich und mental sehr intensives Spiel. Daher geht ein umso größeres Lob an die Jungs, dass sie das in dieser Form wieder an den Tag gelegt haben. Ich glaube, wenn wir in der 86. Minute durch Meg das 1:1 machen, reden wir nicht von einem unverdienten Punkt", so Schlösser über die Situation, in der RWE-Keeper Daniel Davari gegen Meguro Odagaki den Ausgleich verhinderte.

Schlösser warnt vor Wiedenbrück und will "was holen"

Obwohl der Punktverlust für die Gastgeber sicher unglücklich war, wissen sie, dass sie die Punkte gegen den Abstieg vor allem in anderen Spielen holen müssen. Eines davon ist das Duell mit dem SC Wiedenbrück, das am Samstag (14. November, 14 Uhr) ansteht. Der SCW ist mit fünf Punkten mehr und einem Spiel weniger als Bergisch Gladbach auf dem Konto aktuell Dreizehnter.

Auch Schlösser weiß um die Bedeutung dieser Partie. "Wir gucken jetzt, dass wir in Wiedenbrück was holen können. Man darf sie aber auch nicht unterschätzen. Sie sind eine sehr stabile Truppe, die erst zwei Spiele verloren hat und viel unentschieden spielt", warnte der Sportdirektor.

Bei Rot-Weiss Essen wissen sie, wovon er spricht. Am ersten Spieltag kam der SCW durch einen Sonntagsschuss in der Nachspielzeit zu einem Punktgewinn an der Hafenstraße.

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