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Filmempfehlung
„Fußball ist unser Leben“ ab auf die Watchlist!

Im Sommer 2017 wurde der Film "Fußball ist unser Leben" im Open-Air-Kino auf dem Jovyplatz in Gladbeck gezeigt.
Im Sommer 2017 wurde der Film "Fußball ist unser Leben" im Open-Air-Kino auf dem Jovyplatz in Gladbeck gezeigt. Foto: Thomas Schmidtke.

Es ist schon wieder einer dieser Tage. Samstagnachmittag. 15:30 Uhr. Nichts passiert. Alles steht still. Meine Empfehlung: DVD-Player rausholen und den brutalsten Fußball-Ruhrgebiets-Klassiker aller Zeiten einlegen: „Fußball ist unser Leben“.

Eins vorab: Man muss den FC Schalke nicht mögen, um diesen Film abzufeiern. Es reicht, Fan des Fußballs zu sein. Wenn man dann schon immer mal wissen und verstehen wollte, was dieser Sport für die Menschen, die im Ruhrgebiet leben, bedeutet, muss die CD spätestens jetzt im DVD-Player liegen. Was Uwe Ochsenknecht, Ralf Richter und Co. in diesem Sensations-Streifen aus dem Jahr 2000 bewirken? Die haargenaue Auseinandersetzung mit der Lebenskultur „Fußball im Pott“ am Beispiel des S04.

„Schalke, dat is wie… Religion!“ Hans Pollak (Uwe Ochsenknecht) hat leicht einen sitzen. Im Gespräch mit Schake-Spieler Pablo Antonio „Dios“ Di Ospeo (Oscar Ortega Sanchez) erklärt er, was ihm der Verein bedeutet. Hans ist Vorsitzender des nur aus ihm und seinen Freunden Mike, Bernie und Theo bestehenden Fanclubs Dios Knappen Gelsenkirchen. Gemeinsam vergöttern sie ihren Star-Spieler Dios.

„Sach ma Schalke“

Nachdem dieser von anderen Fans aber wegen schlechter Leistungen kritisiert wird, verwettet Hans im Affekt sein Haus „auf die Ehre von Schalke“. Am selben Abend erwischen sie Dios jedoch beim Koksen. Als der Argentinier später in Hans‘ Taxi einsteigt und sich abfällig über Fußball äußert, wird er von Hans k.o. geschlagen. Er entführt Dios. Die Dramatik nimmt seinen Lauf…

Hans Pollak lebt für den FC Schalke 04 und richtet sein komplettes Leben danach aus. Als seine Frau Hilde ihr zweites Kind auf die Welt bringt, ist Hans lieber im Parkstadion. Im Krankenhaus verrät er dann, dass seine Tochter bereits Schalke-Mitglied ist. Und natürlich hat er ihr einen S04-Schnuller mitgebracht. Hans‘ erste Worte an sein Kind? Natürlich: „Sach ma Schalke.“

Doch genug gespoilert. Jetzt noch schnell eine 0,5 Liter Veltins-Dose aus dem Kühlschrank holen und 93 Minuten puren Fußball-Charme im Ruhrgebiet genießen.

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1 Hamburger SV 0 0 0 0 0:0 0 0
1 FC Schalke 04 0 0 0 0 0:0 0 0
1 Preußen Münster 0 0 0 0 0:0 0 0
1 SC Paderborn 07 0 0 0 0 0:0 0 0
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