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Bei verpasster Europa-Quali hat Schalke keine Spielerverkäufe nötig

Foto: RHR-Foto

Der FC Schalke 04 wäre trotz Scheiterns an der Europa-League-Qualifikation nicht auf Spielerverkäufe angewiesen. Das berichtet die SportBild in ihrer aktuellen Ausgabe.

Der FC Schalke 04 gerät trotz des ordentlichen Auftritts im DFB-Pokal am Dienstagabend gegen den FC Bayern München (0:1) immer tiefer in eine sportliche Krise. Gegen Leipzig (0:5) und Köln setzte es zuletzt zwei hohe Niederlagen ohne ein eigenes Tor. Die derzeitige Rückrundenbilanz: sechs Punkte und 3:14 Tore. Bedeutet in der Rückrundentabelle Platz 15. Aus der einstigen Tuchfühlung zu den Champions-League-Plätzen sind mittlerweile zehn Punkte Rückstand geworden.

Und schlimmer noch: Selbst die Europa League scheint immer mehr in Gefahr zu sein, sollten Trainer David Wagner und sein Team den Bock nicht schnell umstoßen. Schalke droht schließlich zum ersten Mal seit 20 Jahren (98/99 und 99/00) zweimal in Folge den europäischen Wettbewerb zu verpassen. Auch aus finanzieller Hinsicht wäre das durchaus dramatisch. Schließlich rechnete der Klub nach dem schwachen Abschneiden in der vergangenen Saison mit einem Fehlbetrag von bis zu 35 Millionen Euro. Eine Teilnahme an der Europa League würden 20 Millionen Euro garantieren. Das berichtet die SportBild in ihrer aktuellen Ausgabe.

Gegenüber dem Magazin sagt Alexander Jobst, Vorstand Marketing, dass dies jedoch nicht so schlimm wäre: „Durch eine weiterhin stabile Ertragskraft des Klubs in 2020 aus Medien- und langfristigen Sponsoringerlösen wäre ein weiteres Jahr ohne Europa zu verkraften.“ Allerdings müsse man im Auge behalten, dass keine wirtschaftliche Weiterentwicklung aus eigener Kraft zu erwarten wäre und somit nur wenig Spielraum für Investitionen vorhanden sei.“

Nichts desto trotz ist ein europäisch vertretenes Schalke auch für potenzielle Neuzugänge ein wichtiges Thema. „Das Salz in der Suppe“, wie es Sportvorstand Jochen Schneider in SportBild bestätigt. Spielerverkäufe seien jedoch nicht nötig: „Zu 100 Prozent nicht. Wir sind so aufgestellt, dass wir unsere Eckpfeiler halten und den Kader verstärken können.“

Dennoch könnte es durchaus hilfreich sein, würde Schalke seine Ladenhüter wie das verliehene Trio aus Nabil Bentaleb, Mark Uth und Sebastian Rudy verkaufen können. Schon dann winken rund 26 Millionen Euro. Das beste Geschäft wäre es am Ende wohl, würden die Verkäufe und die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb gelingen.

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