Der FC Schalke 04 hat sein letztes Testspiel der Vorbereitung mit [article=526868]3:2 gegen den niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim[/article] gewonnen. Wie schon gegen Zenit St. Petersburg (0:0) und Schachtar Donezk (0:0) überzeugte Königsblau über lange Strecken durch ein geordnetes Defensivspiel. Anders als gegen die Champions-League-Kaliber funktionierte es gegen den Vorjahresvierten der Eredivisie nun auch in der Offensive.
„Zunächst einmal freuen wir uns, dass wir das Spiel gewonnen haben und drei sehr, sehr schöne Tore erzielt haben. Das steht auf jeden Fall im Vordergrund“, erklärte Trainer Dimitrios Grammozis gegenüber den vereinseigenen Medien.
Die ersten beiden Tore erzielte Sturmhoffnung Simon Terodde - das 1:0 durch einen herrlichen Drehschuss, das 2:0 nach einem starken Angriff über die rechte Seite. Beide Vorlagen lieferte Marius Bülter.
Schalke-Trainer Grammozis ärgern die Gegentore
Beinahe wäre es die perfekte Generalprobe gewesen. Doch die zwei Gegentreffer in der Schlussviertelstunde – Blendi Idrizi stellte zwischenzeitlich auf 3:1 – waren nach 75 hochkonzentrierten Minuten vermeidbar. „Die zwei Tore ärgern mich ziemlich sehr“, sagte Grammozis und betonte: „Bis zum ersten Gegentor haben wir das defensiv wirklich gut gemacht, fast nichts zugelassen, waren sehr kompakt und auch sehr aggressiv und aktiv.“
Immerhin konnte der 43-Jährige den Gegentoren einen Lerneffekt abgewinnen. „Vielleicht war es wichtig zu sehen, wie es sich anfühlt, ein Gegentor zu bekommen.“ Bisher hatte die umgebaute Defensive um den überzeugenden Florian Flick in der Vorbereitung kein Gegentor kassiert. „Das zeigt aber auch, dass wir zu keiner Zeit abschalten können. Wir können nicht sagen, wir führen jetzt 2:0 und machen ein Prozent weniger. Man sieht, das wird bestraft. Es wird uns eine Lehre sein, dass wir das nächste Woche nicht machen.“
Dann startet der FC Schalke 04 gegen den Hamburger SV in die Zweitligasaison 2021/2022.
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