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Schalke: Zu hartes Grammozis-Training? Schröder widerspricht

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Foto: RHR-Foto

Nach der Verletzung von Salif Sané im Schalker Trainingslager wurden Stimmen laut, dass Dimitrios Grammozis zu hart trainieren lässt. Sportvorstand Rouven Schröder sieht das anders.

Es war eine Hiobsbotschaft, die den FC Schalke 04 im Trainingslager in Mittersill erreichte: Salif Sané musste die Vorbereitung abbrechen. Nach intensiven Trainingseinheiten erlitt der Innenverteidiger eine Knieverletzung. Ungewöhnlich offen sagte selbst S04-Sportvorstand Rouven Schröder, dass der Senegalese das Tempo, welches Trainer Dimitrios Grammozis zuvor spürbar angezogen hatte, "nicht standhalten" konnte.

Sofort wurden Stimmen laut, dass der Schalker Trainer die Zügel in den vergangenen Tagen zu hart angezogen hätte. Schalkes Profis schwitzen seit Tagen in der österreichischen Sommerhitze, die Einheiten dauern teilweise stundenlang. Schröder widerspricht diesen Ansichten jedoch: "Das Trainerteam hat eine Saisonanalyse gemacht und sich dann die Frage gestellt, wie sie die Mannschaft bestmöglich für die neue Saison rüsten kann. Wir bereiten uns auf eine knallharte Saison vor, für die wir fit sein wollen, sogar müssen. Das Ziel ist - wie für jeden anderen Profisportler doch auch -, nach bestem Gewissen bestens vorbereitet in eine neue Spielzeit zu gehen. Natürlich ist vielleicht die eine oder andere Einheit für unsere Spieler anstrengend, aber sie haben verinnerlicht, dass sich diese Intensität für sie ganz persönlich auszahlen wird", sagte er in einem Interview mit dem "kicker".

Schröder lässt Torwartfrage offen

Dass Grammozis hart trainieren lässt, ist indes kein Wunder. Immerhin war die Schalker Fitness ein leidiges Thema in der vergangenen Spielzeit. Oftmals war die Mannschaft spätestens nach einer Stunde völlig platt. Der Ausfall Sanés wiegt aber natürlich dennoch schwer, die vollständige Diagnose liegt weiterhin nicht vor. "Salif wird sich weitere Meinungen von Fachärzten einholen, wir warten auf das endgültige Ergebnis", betonte Schröder.

Indes ließ der 45-Jährige offen, ob sich auf der Torwartposition noch etwas tun könne. Zwar mache das bisherige Trio um Ralf Fährmann, Markus Schubert und Michael Langer einen guten Eindruck, dennoch sagte Schröder: "Wie auch auf allen anderen Positionen spielt hier neben der sportlichen auch die finanzielle Bewertung eine ganz entscheidende Rolle." Es könne auch "auch da noch Bewegung geben".

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11 SV 07 Elversberg 34 12 7 15 49:63 -14 43
12 1. FC Nürnberg 34 11 7 16 43:64 -21 40
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6 FC Schalke 04 17 9 4 4 31:21 10 31
7 Hertha BSC Berlin 17 8 6 3 43:22 21 30
8 Hannover 96 17 8 6 3 35:20 15 30
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15 Eintracht Braunschweig 17 4 1 12 16:32 -16 13
16 FC Schalke 04 17 3 3 11 22:39 -17 12
17 Hansa Rostock 17 3 2 12 10:30 -20 11
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