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RWE: Trainerfrage
Bei Absturz muss neuer Coach her

RWE: Hyballa wollte Freude an die Hafenstraße bringen

RWE sollte in der neuen Regionalliga-Saison mit Peter Hyballa als Trainer durchstarten. Nun scheint der Plan von RWE und dem Neu-Coach nicht mehr aufzugehen.

Als Peter Hyballa bei Rot-Weiss Essen seine Unterschrift setzte, hatte er ganz andere Vorstellungen. „Ich habe mehrmals nachgefragt, wie die Lizenz-Situation aussieht. Mir wurde gesagt, dass alles in Ordnung sei. Am Montag war ich genau, wie alle RWE-Fans geschockt“, zeigt sich der 34-jährige Fußballlehrer enttäuscht.


Eigentlich war Hyballa an der Hafenstraße angetreten, um den Verein sportlich nach oben zu bringen und sich nicht mit dem Finanz-Chaos des Klubs auseinanderzusetzen. „Ich bin zu RWE gekommen, um mit diesem puren Kult-Klub aufzusteigen. Wenn die Lizenz da ist, dann werden wir die Fans begeistern“, will der ehrgeizige 34-jährige unbedingt seine erste Senioren-Trainerstation antreten.

Eine mögliche NRW-Liga-Saison kommt für Hyballa, dessen Vertrag nur für die 4. Liga gültig ist, nicht in Frage. „Die NRW-Liga geht für mich einfach nicht. Ich hatte vor meiner Vertragsunterschrift bei Rot-Weiss einige Anfragen aus höheren Ligen, aber RWE ist einfach ein ganz besonderer Klub. Deshalb habe ich auch zugesagt. Ich bin richtig heiß auf die Hafenstraße, doch die fünfte Liga wäre mit meinen Vorstellungen nicht unter einen Hut zu bringen.“

Deshalb hofft Hyballa, dass er seine Aufgabe in der vierten Liga in Angriff nehmen kann. „Hermann Andreev und ich haben einen sportlichen Plan für RWE, um den Klub hochzubringen“, verrät Hyballa und fügt an: „Der Verein hat einfach Erfolg verdient. Wie die Fans auch in dieser schweren Zeit zum Klub stehen, ist einfach beeindruckend. Ich wollte diesen Leuten an der Hafenstraße wieder Freude bereiten“, spricht Hyballa seine eigentliche Vorstellung bei der Unterzeichnung seines Kontraktes aus.

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