Mit dem deutschen Nationalmanschaftskapitän Michael Ballack gewannen die "Blues" durch das Kopfball-Tor von Kapitän John Terry (76.) das Gipfeltreffen gegen Titelverteidiger Manchester United mit 1:0 (0:0) und bauten den Vorsprung an der Tabellenspitze auf fünf Punkte aus. Chelsea führt nun mit 30 Punkten vor dem FC Arsenal und dem Titelverteidiger (beide 25).
"Sonntag wird ein großer Tag für uns. Wir können einen Schritt nach vorne machen und den Abstand vergrößern", hatte Nationalmannschaftskapitän Ballack, der von Beginn an auf dem Feld stand und in der intensiven Auseinandersetzung durch großen Einsatz gefiel, vor der Begegnung noch gesagt. Manchester war aber ein ebenbürtiger Gegner und stets gefährlich, vor allem durch Stürmerstar Wayne Rooney.
Allerdings gab es nur wenig klare Torchancen, weil beide Manschaften defensiv gewohnt sicher standen. So hatte es auch der Ivorer Didier Drogba schwer, sich klare Situationen für Chelsea zu erarbeiten. Eine Standardsituation brachte dann die Entscheidung. Nach einem Freistoß von Frank Lampard köpfte Terry den Ball unhaltbar an "ManU"-Keeper Edwin van der Sar vorbei ins Tor. Daily Star: 17-Millionen-Euro-Angebot für Mesut Özil
Geht's da nach London? Mesut Özil ist begehrt (Foto: firo).
Unterdessen wurde berichtet, das der 13-malige englische Meister Arsenal offenbar an einer Verpflichtung des deutschen Nationalspielers Mesut Özil interessiert ist. Wie der Daily Star am Samstag berichtete, wollen die "Gunners" für den Mittelfeldspieler von Werder Bremen im Sommer 17 Millionen Euro Ablöse zahlen, um sich dessen Dienste zu sichern.
Arsenals Teammanager Arsene Wenger soll Özil als Wunschkandidaten auf der Liste haben. Der Klub aus London rechnet damit, dass in der Sommerpause der Spanier Cesc Fabregas zum FC Barcelona in seine Heimat zurückkehrt. Özil soll dann dessen Rolle einnehmen.
Der 21-jährige Özil, der bei Werder noch bis 2011 unter Vertrag steht, hat bislang sechs Länderspiele bestritten. Bremens Manager Klaus Allofs würde den Kontrakt mit dem U21-Europameister gerne verlängern, bislang konnte aber keine Einigung erzielt werden.