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S04: Splitter
Jones auf einem guten Weg

Schalke: Königsblaue Splitter
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Schalkes Mittelfeldmann Jermaine Jones befindet sich nach der operativen Entfernung der Metallplatte in seinem Schienbein auf dem Weg der Besserung.

„Er fühlt sich gut. Wir müssen nur noch abwarten, bis die Wunde verheilt ist“, soll Jones laut Magath sobald wie möglich wieder ins Aufbautraining einsteigen.

Der FC Schalke muss sich neben rund 20 weiteren Vereinen aus der 1. und 2. Bundesliga einem Nachlizenzierungsverfahren unterziehen. Bis Ende des Monats muss Schalke der DFL erklären, wie es die zusätzlichen Ausgaben von rund zehn Millionen Euro für das Gehalt von Sportdirektor und Cheftrainer Magath und seinem Trainerstab sowie dem neuen stellvertretenden Sportdirektor Olaf Prang zu finanzieren gedenkt. Diese Ausgaben waren in den im Frühjahr bei der DFL für das Lizenzierungsverfahren der laufenden Saison eingereichten Unterlagen noch nicht enthalten. Felix Magath meinte dazu: „Es ist gut, dass es dieses Verfahren der DFL gibt. Ich gehe davon aus, dass sie uns danach genauso wie bisher weiterarbeiten lässt. Wir wollen unsere finanziellen Probleme in den Griff bekommen - und wir werden das auch tun.“


Manuel Neuer strahlte: „Ich muss zugeben, dass der Dreier glücklich zu Stande kam. Aber wir wussten auch, dass Stuttgart verunsichert war. Wir haben geduldig auf unsere Konter gewartet und das hat sich ausgezahlt.“

Der von Schalkes Geschäftsführer Peter Peters bei der DFL eingebrachte Antrag, die Ausgaben für Transfer- und Personalkosten der Bundesligisten künftig auf 70 % des Gesamtetats zu beschränken, stößt bei Sportdirektor Magath auf wenig Erfolgsaussichten. „Das soll ja ein Vorschlag sein, um mehr Gerechtigkeit im Wettbewerb zu bekommen. Ich bin aber kein Freund von Regularien. Es wird immer Wege geben wird, um Regeln zu umgehen.“

Wie in einigen Medien fälschlicherweise berichtet wurde, ist mit dem Antrag, über den in der nächsten Sitzung der DFL am 11. November entscheiden werden soll, kein „salary cap“, also keine feste Gehaltsobergrenze, verbunden. „Theoretisch kann damit ein Spieler auch 30 Millionen Euro im Jahr verdienen, wenn sich seine Kollegen mit entsprechend weniger zufrieden geben“, verdeutlicht Magath seinen Standpunkt.

Vasileios Pliatsikas zog sich am Mittwoch beim 2:1-Erfolg im WM-Qualifikationsspiel gegen Luxemburg eine Verletzung am Knöchel zu. Der griechische Nationalspieler wird voraussichtlich einige Wochen ausfallen.

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