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RWE: Splitter nach der 2:5-Niederlage gegen Duisburg
Strunz sucht den Ledermagneten

RWE: Splitter nach der 2:5-Niederlage gegen Duisburg
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Eine Entscheidung über die beiden Testspieler ist noch immer nicht gefallen.

„Bei Holger Lemke ist noch nichts sicher, aber wir haben ja schon gesagt, dass wir Interesse an einer Verpflichtung haben und es gut aussieht“, verriet Teamchef Thomas Strunz. Weniger entschlussfreudig klang der Teamchef in Sachen Patrick Platins. Ob der 26-jährige Torhüter weiterhin am Trainingsbetrieb teilnimmt oder sogar verpflichtet wird, wollte der Ex-Profi noch nicht endgültig entscheiden: „Wir haben jetzt erstmal eineinhalb Tage frei und danach werden wir weiter sehen, wie wir da verfahren.“


Mit Markus Kurth, Dirk Heinzmann und Leon Enzmann mussten gleich drei Angreifer den Test gegen Duisburg von der Tribüne aus verfolgen. Rückschluss auf die Besetzung des 22er-Kaders lässt dieser Umstand jedoch nicht zu. Strunz leistete umgehend Aufklärungsarbeit: „Die drei haben alle kleinere Blessuren. Markus hat etwas an der Leiste, Dirk hat an der Rippe etwas abbekommen und bei Leon ist es die Hüfte.“

Duisburgs Trainer Peter Neururer schwelgte nach dem 5:2-Sieg in Erinnerungen: „Jedes Mal, wenn ich zurück ins Georg-Melches-Stadion komme, die Katakomben betrete und es hat sich kaum etwas verändert, kommt schon eine gewisse Nostalgie hoch. Deshalb bin ich immer gerne hier zu Gast.“

Und auch für den Essener Geschäftsführer Sport war der Kick gegen die „Zebras“ mit Erinnerungen verbunden. „Schließlich war der MSV mein erster Profiklub, also ist es für mich natürlich kein Gegner wie jeder andere, auch wenn das als Spiel in der Vorbereitung sicherlich nicht diese besondere Bedeutung hatte.“

Auch wenn Strunz mit dem Test insgesamt einverstanden war, will der Ex-Münchner seine Trainingsmethoden überdenken. Anlass sind die schwachen Standard-Situationen: „Ich habe schon überlegt, ob es hier irgendwo einen Ledermagneten an der Seitenauslinie gibt. Von der Qualität, die die Spieler besitzen, ist das eigentlich auch absolut nicht zu erklären. Wenn wir das im Training machen, sieht das ganz anders aus. Vielleicht sollten wir es demnächst mal gleich im Stadion trainieren, damit die Jungs ein Gefühl für den Platz bekommen.“

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