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Rangelov & Co.: Die „Neuen“ feiern starken Einstand
Viel Wille trifft auf schwere Beine

BVB: Die "Neuen" feiern starken Einstand
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Seit genau einer Woche balgen sich die BVB-Neuzugänge Markus Feulner, Dimitar Rangelov, Sven Bender und Kevin Großkreutz mit ihren neuen Teamkollegen um einen der elf Plätze im Startaufgebot des BVB.

Und man kann durchaus von einem Auftakt nach Maß für das Quartett sprechen.

Beim ersten Testlauf am Freitag trumpfte vor allem Feulner aus der Masse von 22 eingesetzten Dortmundern auf. Von Jürgen Klopp auf der linken Halbposition eingesetzt, knüpfte der Ex-Mainzer dort an, wo er beim FSV aufgehört hatte. Gleich zweimal trug er sich in seinen 45 Einsatzminuten in die Torschützenliste und überzeugte auf seiner Seite mit gutem Auge und feiner Technik.

„Es zählt ja noch nichts. Aber es ist wichtig, dass man gut reinkommt und sich präsentiert. Ich denke, das ist mir ganz gut gelungen“, war Feulner das viele Lob, das hinterher auf ihm einprasselte, fast ein wenig peinlich.


Es ist auffällig, dass die Trainingsstrapazen dem variabel einsetzbaren Mittelfeldspieler deutlich weniger zu schaffen machen, als den anderen drei „Neuen“ im Kader. Er ist Klopps Methoden aus der gemeinsamen Zeit beim FSV gewohnt.

„Nein, das würde ich nicht sagen“, sieht Feulner so auch keine gravierenden Unterschiede zu dem Klopp, den er aus Mainz kennt, sondern bilanziert: „Er führt seine Arbeit hier fort. Jeder weiß, was er für Qualitäten hat und worauf er Wert legt. Und das versuchen wir natürlich, umzusetzen.“

Und das kann dann auch schon mal bedeuten, auf einer Position aufzulaufen, die man sonst nicht so häufig übernimmt - wie im Falle Sven Bender. Der 20-Jährige sieht sich selbst auf der „6“ oder „8“, übernahm am Freitag allerdings die ungewohnte Innenverteidiger-Position.

Der frühere Münchner ordnet solche Wechsel unter der Rubrik „Lernmaßnahme“ ein - denn genau darin sieht er seine Hauptaufgabe in den ersten Wochen beim BVB: „Ich möchte hier lernen. Natürlich ist beispielsweise Sebastian Kehl auch ein Konkurrent von mir. Aber ich kann mir abgucken, wie er mit der einen oder anderen schwierigen Situation umgeht und mit welcher Ruhe er Dinge löst.“

Dimitar Rangelov ist da schon einen Schritt weiter. Für ihn geht es darum, die nächste Stufe seiner Karriere zu erklimmen. Im Test am Freitag gelang dem 26-Jährigen zwar noch kein eigener Treffer. Die Ansätze waren jedoch bereits vielversprechend.

Entsprechend zufrieden bilanzierte er anschließend: „Wir haben viele gefährliche Szenen kreiert, obwohl unsere Beine nach dem vielen Training schwer waren. Ich denke, es war ein guter Einstand für mich.“ Ein Satz, den man durchaus auf die gesamte BVB-Truppe übertragen kann.

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