Sebastian Stachnik wird dieser Vierte zwar aller Voraussicht nach nicht, dennoch stehen die Chancen gut, dass RWE-Teammanager Thomas Strunz nach Sergej Neubauer nach der sicheren Nummer vier bald den nächsten Kaiserslauterer an der Hafenstraße begrüßen darf.
Jedenfalls ist der Offensiv-Allrounder, der in der abgelaufenen Saison 16 Tore für die Regionalliga-Reserve erzielte und auf acht Einsätze in der 2. Liga kam, ein aussichtsreicher Kandidat. „Ich habe mich mit Strunz getroffen und er hat mir die Pläne dargelegt“, nickt der 23-Jährige. Offenbar klangen die für den Knipser richtig spannend. „Klar, das ist eine äußerst interessante Sache“, gesteht Stachnik.
Thomas Strunz (Foto: mmb).
Vollzug will der gebürtige Berliner aber noch nicht vermelden: „Das wäre viel zu früh, ich will keine falschen Hoffnungen wecken, immerhin ist Kaiserslautern mein erster Ansprechpartner und es gibt auch noch andere Klubs, aber mit RWE werde ich mich weiter unterhalten, in ein paar Tagen wissen wir vielleicht mehr.“
Vakant ist nach wie vor der Posten eines Fußballlehrers. Klar ist: Der Kandidat steht bereits fest. „Er ist auch sehr interessiert“, versichert Strunz. Allerdings sind sich Klub und Trainer finanziell noch nicht einig. „Eine Anforderung war, dass derjenige schon mal Cheftrainer gewesen sein soll, damit sind dann aber auch entsprechende wirtschaftliche Vorstellungen verbunden.“ Scheitern die Verhandlungen, wird der Teammanager allein mit Ralf Außem das Trainergespann bilden.
Um wen es sich bei dem Kandidaten handelt, will Strunz selbstverständlich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht preisgeben. Die ehemals aussichtsreichen Kandidaten wie Christian Wück, Christian Hock und Christian Schreier sind es nach RS-Informationen jedoch allesamt definitiv nicht.