Die Erfurter dachten an das bevorstehende Endspiel um den Thüringenpokal und die Spieler des WSV rätselten, wie es in Zukunft mit dem Verein weitergeht. [player_rating]3liga-0809-38-660113921220030011[/player_rating] Nur Trainer Uwe Fuchs ärgerte sich nach dem 2:2 (2:2) noch aufrichtig über die vergebenen Chancen in dem sportlich bedeutungslosen Kick. „Wenn ich meiner Mannschaft einen Vorwurf machen muss, dann den, dass sie nicht mehr Tore gemacht hat“, bemerkte der Wuppertaler Linienchef. Sein Namensvetter Henri Fuchs blies ins selbe Horn: „Wenn meine Spieler am Dienstag beim Pokalfinale die selbe Form zeigen, reicht das nicht.“
Noch mehr als die Spielanalyse interessierte die Journalisten bei der Pressekonferenz die Zukunft von Fuchs und die Zukunft des WSV. „Es ist schade, dass mit dieser Diskussion die Leistung der Spieler in der Rückrunde vergessen wurde. Sie haben Großartiges geleistet und wer weiß, dass Friedhelm Runge ein Sportler war, weiß auch, dass er nichts kampflos hergibt“, bemerkte der Coach angesichts der schmalen finanziellen Aussichten. Sein Zusatz: „Mir ist der WSV ans Herz gewachsen, aber unterschrieben ist noch nichts….“