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Labbadia erhält Job-Garantie in Leverkusen
"Es ist nicht immer die Schuld des Lehrers"

Leverkusen: Labbadia erhält Job-Garantie

Trotz der verkorksten Rückrunde hat Trainer Bruno Labbadia bei Bayer Leverkusen eine Job-Garantie für die kommende Spielzeit erhalten.

"An der Arbeit von Bruno Labbadia ist nichts auszusetzen. Es ist nicht immer die Schuld des Lehrers, wenn die Schüler schlechte Noten schreiben", sagte Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser. Auch Sportchef Rudi Völler beendete alle Spekulationen: "Aus gewissen Dingen wird Bruno Labbadia noch lernen. Er ist jung genug und hat großes Potenzial. Wir sind froh, dass wir ihn haben und werden hoffentlich noch lange mit ihm zusammenarbeiten."

Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, wonach eine Vertragsauflösung zum Saisonende bereits beschlossene Sache sei. Auch über einen Wechsel Labbadias zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern war spekuliert worden. FCK-Präsident Stefan Kuntz hatte dies aber umgehend dementiert, bei den Pfälzern scheint alles auf eine Verpflichtung des Österreichers Peter Pacult hinauszulaufen.

Dennoch dürfte Labbadia in Zukunft unter besonderer Beobachtung stehen, schließlich wurde die Qualifikation für den Europacup als klares Saisonziel zumindest in der Bundesliga eindeutig verpasst. Nur über den DFB-Pokal hat Bayer noch die Möglichkeit, die Teilnahme an der Europa League perfekt zu machen. Labbadia hatte im vergangenen Jahr die Nachfolge von Michael Skibbe angetreten, nachdem dieser mit Bayer am letzten Spieltag nur um einen Punkt die Teilnahme am UEFA-Cup verspielt hatte.

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