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RWE: Pokal-Signal muss auch in Mainz zu sehen sein
„Das ist eine Kopfsache“

RWE: Pokal-Signal muss auch in Mainz zu sehen sein
Dynamo Dresden
13:30
Rot-Weiss Essen
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Auswärts ging bei RW Essen schon lange nichts mehr. Daher betont Dennis Bührer vor dem Gang nach Mainz:

„Das ist auf jeden Fall eine Kopfsache.“ David Czyszczon bestätigt: „Zu 95 Prozent.“ Bührer macht deutlich: „Wir können es, aber die Konstanz fehlt.“ Das oft bemühte Zauberwort. Bührer: „Daran müssen wir für die nächste Spielzeit arbeiten.“ Angefangen in Mainz, sonst geht die Durchreiche trotz des guten Pokalspiels gegen Wuppertal weiter. „Dann wird man sehen, was möglich ist“, grübelt Bührer, der den letzten Erfolg als „ein Signal für Montag“ wertet, „an diesem Abend muss es genau so weiter gehen, genau so zielstrebig.“


Co-Trainer Ralf Außem nennt das zweite permanente Zauberwort. „Man spricht immer von Selbstvertrauen. So ist das, wenn man über die erste Aktion sofort ins Spiel reinkommt, dann funktioniert es.“ Fußball ist einfach - eigentlich. Außem, der in Essen noch bis 2010 gebunden ist: „Dann kommt die nächste Aktion und es führt sich fort. Wuppertal hatte kaum eine Torchance.“ Ob der FSV auch keine haben wird? Außem: „Auf jeden Fall war der Pokalsieg gegen den WSV eine Aufforderung, nicht nur für Montag gegen Mainz, sondern für alle restlichen Matches.“

Czyszczon sieht es ähnlich: „Es läuft, wenn man sich absolut auf ein Match einstellt, jeder für den anderen kämpft, dann kann man nur gewinnen. Aus dem Sieg gegen Wuppertal schöpfen wir sehr viel Selbstvertrauen. Das war eine gute Leistung.“

Keeper Robin Himmelmann formuliert es alternativ: „Wir haben im Pokal ein gutes Spiel gezeigt, aber noch nichts erreicht.“ In der Tat, in diesem Wettbewerb wartet im Finale schließlich noch Speldorf.

Himmelmann will den Transfer: „Wir würden so natürlich auch gerne in der Meisterschaft spielen. Mainz wird aber wieder anders, es geht darum, erneut alles abzurufen.“ Mit dem 20-Jährigen im Kader, der unter Coach Ernst Middendorp die eigentliche Nummer eins André Maczkowiak verdrängte. „Natürlich gefällt mir diese Rolle. Ich habe einige Partien in U23 absolviert. Dann ist es doch klar, dass man auch vor dem eigenen Publikum oben spielen will.“

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