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RWE: Wagner fällt ein Stein vom Herz
Schlimmer Verdacht bestätigt sich nicht

RWE: Wagner fällt ein Stein vom Herz

Auf die komplette Entwarnung der Mediziner muss Vincent Wagner noch warten.

Eigentlich hatte er damit gerechnet, am Freitag zum Gespräch über den Verdacht der Herzmuskelentzündung gebeten zu werden, das folgt aber erst am Montag. "Wenn es kritisch sein sollte, hätte man mich sofort einbestellt, ich gehe einmal davon aus, dass mir die Ärzte Entwarnung geben werden", atmet der Stürmer durch. Der auch seine Zukunft plant. "Mein Vertrag läuft aus", erklärt der 23-Jährige, "ich würde aber gerne in Essen bleiben." In der Stadt lebt der 1,89-Meter-Mann mittlerweile mit Frau und kleiner Tochter. "Ich werde ab dem nächsten Wintersemester wohl auch wieder studieren."


Den wissenschaftlichen Werdegang - Mathematik und Geschichte - unterbrach er für den Sport. Die Wahl wird wohl auf die Universität Essen fallen. Potenzielle Klubs, die an einem beidfüßigen Offensivmann interessiert sein könnten, gibt es im Umfeld genug. "Irgendwann haben mir Scouts Qualität für die zweite Bundesliga zuerkannt", schüttelt der ehemalige Schweriner mit dem Kopf. Nach langer Verletzungszeit will er davon nichts mehr hören.

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