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RWE: Worms vielleicht noch wichtiger als Cloppenburg
Aufwind kein laues Lüftchen?

RWE: Worms vielleicht noch wichtiger als Cloppenburg
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Ähnlich wie Kollege Robert Mainka ließ sich auch Dennis Bührer nach dem 5:3-Erfolg gegen Cloppenburg nicht auf großartige Diskussionen über den Dreier ein.

"Wir haben viele schöne Tore geschossen." Allerdings setzte man sich durch Aussetzer vorab selbst wieder unter Druck, so dass die Kulisse mehr als murrte. Nach dem Schlusspfiff kam dann allerdings doch der Applaus. Warum auch nicht - man hatte den Eindruck, erst einer klatschte in die Hände, danach ein zweiter, ein dritter, bevor es dann vernehmliche Anerkennung für den enormen Kampfgeist gab. "Wir ließen immer noch drei Treffer zu", zeigte sich Bührer selbstkritisch, "daran müssen wir arbeiten, auf dem Sieg können wir uns nicht ausruhen."

Vor allen Dingen nicht vor dem Samstags-Match in Worms (14 Uhr). Bührer: "Die Fehler müssen minimiert werden. Es gibt schließlich Teams, die sind in dieser Klasse stärker als Cloppenburg."


Wie gesagt, zum Beispiel Worms. Bührer bestätigt: "Wir schießen nicht jedes Mal fünf Tore, nicht jeder Ball geht in den Knick. Es muss auch einmal ein 2:0 reichen." In Worms wäre Coach Neu-Trainer Ernst Middendorp mit einem 1:0 wahrscheinlich schon einverstanden, weil so das Arbeiten für ihn auch weniger problematisch würde.

Bührer ehrlich: "Für uns war es in den letzten Wochen nicht einfach." Vor allen Dingen war es wenig erfolgreich, eine Entwicklung, die letztendlich Michael Kulm seinen Trainer-Job kostete, so dass die Mannschaft vehement unter Zugzwang ist.

Bührer: "Deshalb waren die drei Zähler gegen Cloppenburg so wichtig." Und ein Erfolg in Worms wäre vielleicht noch bedeutsamer, um den Aufwind nicht als laues Lüftchen zu entlarven.

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