In seiner Zeit beim SSC Neapel von 1985 bis 1991 soll Maradona angeblich Steuerschulden in Höhe von rund drei Millionen Euro angehäuft haben. Der 48-Jährige soll damals einen Teil seines Einkommens verschwiegen haben.
Diese Summe habe sich laut Medienberichten durch Verzinsung und Strafgebühren inzwischen verzehnfacht. Angeblich hat der Argentinier aber die Zahlungsaufforderungen vom italienischen Steueramt niemals erhalten. Das Kassationsgericht, die dritte und letzte Instanz im italienischen Strafsystem, lehnte jedoch einen Einspruch der Verteidiger Maradonas ab.
Wenigstens konnte sich Maradona am Wochenende über ein gelungenes Heimdebüt als argentinischer Nationalcoach freuen. "El Diez" feierte in der WM-Qualifikation ein 4:0 über Venezuela.