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Steuerhinterziehung: Maradona schuldet Italiens Fiskus noch 37 Millionen
Summe hat sich vervielfacht

Steuerhinterziehung: Maradona schuldet Italiens Fiskus 37 Millionen
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Argentiniens Fußball-Nationalcoach Diego Maradona soll dem italienischen Fiskus noch 37 Millionen Euro schulden. Bisher habe der Weltmeister von 1986 nur 42.000 Euro an die Behörden gezahlt, berichten italienische Medien. Zudem hatten ihm Steuerfahnder vor einigen Jahren bei einem Italien-Aufenthalt zwei Luxus-Uhren abgenommen.

In seiner Zeit beim SSC Neapel von 1985 bis 1991 soll Maradona angeblich Steuerschulden in Höhe von rund drei Millionen Euro angehäuft haben. Der 48-Jährige soll damals einen Teil seines Einkommens verschwiegen haben.

Diese Summe habe sich laut Medienberichten durch Verzinsung und Strafgebühren inzwischen verzehnfacht. Angeblich hat der Argentinier aber die Zahlungsaufforderungen vom italienischen Steueramt niemals erhalten. Das Kassationsgericht, die dritte und letzte Instanz im italienischen Strafsystem, lehnte jedoch einen Einspruch der Verteidiger Maradonas ab.

Wenigstens konnte sich Maradona am Wochenende über ein gelungenes Heimdebüt als argentinischer Nationalcoach freuen. "El Diez" feierte in der WM-Qualifikation ein 4:0 über Venezuela.

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