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VfL: Koller und das Personal-Puzzle
Auch Sestak auf der Kippe (Update)

Das Verletzungs-Unheil nimmt seinen Lauf (RS-Foto: firo).
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Die Bochumer Personalmisere hält an und noch ist kein Ende in Sicht. Das Spiel gegen den Nachbarn Schalke 04 steht unter denkbar schlechten Vorzeichen.

Nach dem Ausfall der etatmäßigen Innenverteidiger Anthar Yahia und Marcel Maltritz wird die Liste mit Verletzten oder Wackelkandidaten Tag für Tag länger. Marcin Mieciel (Fersenverletzung) und Slawo Freier (Sehnenprobleme) fallen ebenfalls definitiv aus, Matias Concha laboriert weiter an einer schmerzhaften Rippenprellung. Bei Oliver Schröder, der für den angeschlagenen Concha in die Startelf rücken sollte, gibt es nach einem Pressschlag im Mittwoch-Training auf den angeschlagenen Fuß wieder Bedenken. Neuzugang Diego Klimowicz musste das Training am Mittwoch aufgrund einer Prellung im Oberschenkel frühzeitig abbrechen.

Ebenfalls vorzeitig beendet war die Länderspielreise von Christian Fuchs. Der Österreicher trat mit Schmerzen im Oberschenkel bereits am Dienstag wieder die Heimreise an. Allerdings konnte er, genau wie Klimowicz, am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainieren. Dagegen steht der Einsatz des Slowaken Stanislav Sestak noch in den Sternen. Der Angreifer leidet unter massiven Rückenschmerzen. Shinji Ono komplettiert das Lazarett, der Japaner setzt derzeit aufgrund von Fieber das Training aus.

Im schlimmsten Fall muss Koller in allen Mannschaftsteilen reagieren, eventuell sogar die komplette Viererkette umstellen. Dennoch gibt sich der Trainer kämpferisch: "Wir haben genug Spieler im Kader, die diese Lücken füllen können", ballt der Schweizer die Kämpferfaust. Sein einziger Lichtblick in einer Woche voller Hiobsbotschaften: Sinan Kaloglu ist nach der Geburt seines Kindes wieder zurück auf dem Weg nach Bochum und wird Donnerstagmittag an der Castroper Straße eintreffen.

Für Christoph Dabrowski, der nach dem Ausfall von Maltritz am Samstag den VfL erstmals in einem Pflichtspiel als Kapitän auf das Geläuf führen wird, ist die personelle Situation schwierig, aber nicht aussichtslos. "Wir haben oft genug bewiesen, dass genug Qualität in der Mannschaft steckt, um solche Probleme zu lösen", erinnert sich der stellvertretende Kapitän.

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