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BVB: Verwirrung um Santander / Noch kein Zeichen der Bayern
Großkreutz kommt im Sommer

BVB: Verwirrung um Santander / Noch kein Zeichen der Bayern
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Langeweile ist für BVB-Sportdirektor Michael Zorc derzeit ein absolutes Fremdwort.

Anstatt sich in Ruhe auf das kommende Pokalspiel gegen Werder Bremen einzustimmen, bastelt der 46-Jährige bereits jetzt an der zukünftigen Borussia. Ein Baustein: Marcel Großkreutz. Die vom RS am Donnerstag angekündigte Zukunftsentscheidung des 20-Jährigen ist inzwischen gefällt. Der Angreifer hat sich gegen das Angebot seines derzeitigen Arbeitgebers RW Ahlen entschieden und wird im Sommer bei seiner „Jugendliebe“ Borussia Dortmund anheuern. Einen Vertrag - mit einer Laufzeit bis 2012 - hat der Youngster soeben unterschrieben.


Noch immer keine Entscheidung gibt es dagegen im Fall Mats Hummels. Zwar hat Bayern München inzwischen bekanntgegeben, den 22-jährigen Innenverteidiger Georg Niedermeier vom Amateur- zum Profikicker zu befördern. Doch was mit Hummels ist, darüber schweigen sich die Bayern-Bosse weiterhin beharrlich aus. Klar ist: Einigen sich die Klubs, ist der Vertragsabschluss zwischen dem BVB und dem U21-Nationalspieler nur noch Formsache.

Die Vertragssituationen von Großkreutz und Hummels sind allerdings nicht die einzigen Felder, die Zorc momentan beackern muss. Denn auch Ex-Borusse Ebi Smolarek ist aktuell unerwartet wieder ins Zentrum des BVB-Interesses gerückt. Der 28-jährige Angreifer der Bolton Wanderers war im Sommer 2007 für vier Millionen Euro von Dortmund zu Racing Santander gewechselt. Das Geld für den Transfer kam jedoch bis heute nur zu einem Teil beim BVB an, es fehlen weiterhin knapp zwei Millionen Euro.

Gemeinsam mit Smolareks Ex-Klub Feyenoord Rotterdam, dem noch eine Ausbildungsentschädigung zusteht, kündigten die Dortmunder deshalb eine Klage an – auch weil aus Spanien keinerlei Signale kamen.

Mittlerweile verkündete Racing-Geschäftsführer Roberto Berdoya, sein Klub würde seinerseits auf Zahlungen in Höhe von drei Millionen Euro warten und kämpfe deshalb unverschuldet mit Liquiditätsproblemen. Man strebe eine außergerichtliche Einigung an. Wie Feyenoord und der BVB darauf reagieren, war zuletzt noch offen.

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