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Düsseldorf: Frymuth blickt auf die nächsten Wochen
„Spiele gegen RWE sind Highlights“

Düsseldorf: Frymuth blickt auf die nächsten Wochen
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Am übernächsten Samstag kommt es zum Highlight im Diebels-Niederrheinpokal zwischen Fortuna Düssedorf und Rot-Weiss Essen.

Vor dem Liga-Start eine interessante Aufgabe für beide Teams, wie auch Fortunas „Boss“ Peter Frymuth findet. Warum er sich auf den Cup-Knaller freut und weshalb man Essen nicht unterschätzt, verrät der Funktionär imRS-Interview.

Herr Frymuth, woran liegt es, dass Ihr Team in der 3. Liga nicht ganz oben steht?

Man kann es natürlich ein Stück weit mit der fehlenden Stabilität in der Besetzung des Kaders begründen. Paderborn ist das Nonplusultra in unserer Liga und hat jede Position doppelt gut besetzt. Ausfälle können locker verkraftet werden. Bei uns sieht das ein wenig anders aus und wir mussten immer wieder auf Stammkräfte verzichten. Das können wir dann nicht immer so kompensieren, wie wir das gerne hätten. Hinzu kommt, dass wir in ein paar Spielen vergessen haben, die Punkte mitzunehmen.

Im Februar startet Ihre Mannschaft mit zwei Heimspielen gegen Abstiegskandidaten in die Rückrunde. Ein erfolgreicher Auftakt ist unglaublich wichtig.

Unser Ziel muss es ganz klar sein, beide Partien zu gewinnen. Aber man darf nicht vergessen, dass beide Gegner alles versuchen werden, im Abstiegskampf zu punkten. Nichtsdestotrotz müssen sechs Zähler eingefahren werden.

Zuvor geht es im Diebels-Niederrheinpokal gegen Rot-Weiss Essen. Freut man sich auf diese Begegnung?

Auf jeden Fall. Wir bedauern auch sehr, dass RWE die Qualifikation für die 3. Liga nicht geschafft hat, denn die Spiele zwischen Essen und Düsseldorf sind immer absolute Highlights. Ich bin mir auch sicher, dass das Match Ende Januar trotz des Ligenunterschiedes auf Augenhöhe stattfindet. Hinzu kommt noch der Pokalcharakter. Denken Sie noch an die Vorfälle beim letzten Aufeinandertreffen an der Hafenstraße?

Man muss sehen, dass es diese Vorfälle gegeben hat, die sich durch nichts beschönigen lassen. Auf der anderen Seite sind unsere Fans seitdem nicht mehr negativ aufgefallen. Im Gegenteil: Nach drei schlechten Spielen sind dennoch 3.000 Leute mit nach Paderborn gereist. Und unsere Anhänger waren stimmgewaltiger als die zahlenmäßig deutlich überlegenen Paderborner.

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