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MSV: Debüts von Schildenfeld und Heller mit Licht und Schatten
„Wieder an höhere Belastung gewöhnen“

MSV: Debüts von Schildenfeld und Heller mit Licht und Schatten
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Sas Testmatch gegen den Landesligisten TV Jahn-Hiesfeld war für die beiden Neuzugänge Gordon Schildenfeld und Marcel Heller ein ganz besonderer Auftritt.

Denn das Duo feierte sein Debüt im Trikot der „Zebras“. Schildenfeld übernahm nach der Halbzeit den Posten von Markus Brzenska in der Innenverteidigung, Heller sorgte auf der linken Außenbahn für Betrieb.

Während Schildenfeld einen souveränen Eindruck hinterließ, gab es für Heller auch eine Schattenseite. Denn der ehemalige Frankfurter, der nach wie vor an seinem Rückenleiden laboriert, verspürte nach seinem 26-minütigen Einsatz sofort wieder Schmerzen. „Ich muss wohl mal ein oder zwei Tage ganz pausieren“, runzelt der Stürmer, der das vierte Tor von Olcay Sahan mustergültig vorbereitete, die Stirn. „Er wird sich jetzt auskurieren und weiter in der Reha arbeiten“, hofft Trainer Rudi Bommer, dass Heller vielleicht schon am Freitag beim Gastspiel in München fit ist.


Das ist auch Hellers Ziel, der wegen seiner Beschwerden am Freitag Abend wie sein Teamkollege Sandro Wagner auch nicht beim Sieg der deutschen U21-Nationalmannschaft (3:0 gegen Nordirland) weilte. „Ich wäre gerne dabei gewesen, aber es ging eben nicht. Für mich zählt jetzt erst einmal, richtig gesund zu werden.“ Kein Wunder, denn nach seiner langen Leidenszeit brennt Heller auf einen Meisterschaftseinsatz. Und dafür unternimmt der 22-Jährige alles. „Die Stabilisationsübungen für den Rücken haben mir schon richtig geholfen und ich kann mich auch schon besser bewegen. Jetzt muss ich mich wieder an die höhere Belastung gewöhnen, denn die bin ich nicht mehr gewohnt.“

Derweil hat Dorge Kouemaha mit seinem Doppelpack für positive Resonanz gesorgt. „Die Treffer waren gut herausgespielt, aber wir haben zu wenig Tore geschossen“, ist Bommer nur bedingt zufrieden. „Doch das Resultat ist am Ende egal, denn vorrangig ging es darum, dass wir im Rhythmus geblieben sind und die Jungs Spielpraxis bekommen haben. Am Ende war es eine runde Sache.“

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