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Bochum: Einzelkritik gegen Schalke
Keine Freude im Derby

Bochum: Einzelkritik gegen Schalke

Und hier die Bochumer Noten nach dem 0:3 gegen Schalke.

Jan Lastuvka (4): Überraschend wieder für Renno ins Tor gekommen, bot er nur eine durchschnittliche Leistung. Zumindest bei Bordons Kopfballtreffer vermisste man seine Präsenz im Fünfmeterraum. Ansonsten wenig geprüft. Marc Pfertzel (5): Auf der rechten Seite nur in der Anfangsphase stark. Da hatte er deutliche Vorteile in den Zweikämpfen und tat viel für die Offensive. Verlor dann aber die Sicherheit und der entscheidende Treffer durch Rakitic wurde von ihm "vorbereitet". Marcel Maltritz (3-): Obwohl er sich nach einem Tritt eine schmerzhafte Fußverletzung zuzog, hielt er durch und sorgte dafür, dass seine Mannschaft nicht noch deutlicher unter die Räder kam. Rettete oft mit dem Kopf und ließ sich auch am Boden kaum ausspielen. Anthar Yahia (4): Obwohl er schon in der Anfangsphase die Gelbe Karte sah, gehörte er zu den Aktivposten, hatte allerdings den einen oder anderen technischen Fehler. Philipp Bönig (5): Große Probleme gegen die Schalker Offensive. Kam kaum in die Zweikämpfe, hatte sowohl in der Rückwärts- als auch in der Vorwärtsbewegung keine guten Aktionen und ging bis zu seiner Verletzung mehr und mehr unter. Thomas Zdebel (5): Gute 35 Minuten sind einfach zu wenig. Besonders in Abschnitt zwei konnte er gegen die immer stärker werdenden Gäste den Laden auch nicht mehr dicht halten. Eines der schwächsten Spiele des Kapitäns in dieser Spielzeit. Mimoun Azaouagh (5): Begann stark, bereitete zwei hochkarätige Möglichkeiten seines Teams vor, tauchte dann aber immer stärker ab und konnte in der zweiten Halbzeit bis zu seiner Auswechslung keine gelungene Aktion mehr verzeichnen. Christoph Dabrowski (3): Der Maskenmann war einmal mehr Bochums bester Akteur. Bezeichnend für die Harmlosigkeit seiner Kollegen, dass er die meisten Schüsse auf das gegnerische Tor zu verzeichnen hatte. Besaß mit einem Kopfball in der 5. Minute und einem Vierzehn-Meter-Schuss (25.) die hochkarätigsten Chancen und war bis zu seiner Auswechslung ein Vorbild für seine Kollegen. Shinji Ono (5): Zunächst lief der Motor auf Hochtouren, doch wie bei vielen seiner Teamkollegen zeigte die Formkurve mit zunehmender Spielzeit nach unten. Das Spiel bewies, langfristige Einsätze des Japaners, der am Tag danach wieder über Fußprobleme klagte, sind wirklich erst nach einer kompletten Saisonvorbereitung sinnvoll. Stanislav Sestak (5): Ein Kopfball, ein paar Sprints, das war es auch schon. Der Slowake litt unter den grenzwertigen Attacken von Mladen Krstajic. Ließ sich völlig aus der Ruhe bringen und leistete sich ein böses Foul an Rafinha. Joel Epalle (5): Gelungene Aktionen konnte an einer Hand abzählen. Seine enorme Laufbereitschaft verpuffte wirkungslos, quasi null Torgefahr.

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