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BVB II: Einzelkritik gegen Erfurt
Ricken Dreh- und Angelpunkt für BVB-Bubis

BVB II: Einzelkritik gegen Erfurt
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 21. Spieltag

Marcel Höttecke (2-): In den Situationen, in den er gefordert wurde, parierte er stark. War jederzeit voll auf der Höhe des Geschehens, strahlte eine große Ruhe aus. Ein absoluter Rückhalt für seine Mannschaft.

Nico Hillenbrand (3): Hatte einen schweren Stand gegen den starken Hauke Brückner. Trotzdem wagte er auch den Weg nach vorne und kam zu mehreren guten Offensiv-Aktionen. Seine Flanken aus dem vollen Lauf beschworen einige Gefahr herauf. Patrick Njambe (2): Ließ Domi Kumbela kaum zur Entfaltung kommen, verbiss sich in den Erfurter Wirbelwind. War ein absolut unangenehmer Gegenspieler, gegen den man schnell die Lust am Fußball verlieren kann. Uwe Hünemeier (2+): Der überragende Mann in der Innenverteidigung. Agierte enorm zweikampfstark, war vom Erfurter Angriff nie wirklich zu überwinden. War im wahrsten Sinne des Wortes der Turm in der Schlacht. Marcel Schmelzer (3-): Fiel zehn Tage mit einer Grippe aus, befand sich erst seit zwei Tagen wieder im Training. Man merkte ihm an, dass er noch nicht wieder in konditioneller Top-Form war. Teilte sich seine Kräfte aber gut ein, schaltete sich nur selten mit in die Vorwärtsbewegung ein. Christian Eggert (3-): Arbeitete gut nach hinten, machte die Räume eng. Ließ die RWE-Kicker so kaum zur Entfaltung kommen. Eine absolut solide Arbeit, die mit einem Punkt belohnt wurde. Marco Rummenigge (3): Für ihn gilt das selbe wie für Eggert. Zudem war er bemüht, das Spiel anzukurbeln. Gab eine solide Vorstellung ab, auch wenn die ganz großen Szenen ausblieben.

Lars Ricken (2+): Er wird immer mehr zum Dreh- und Angelpunkt der BVB-Bubis. Er ist der zentrale Mann, dem die Talente gerne den Ball überlassen. Weil er nicht nur als Takt-, sondern auch als Ideengeber zu gefallen weiß.

Sebastian Hille (3): Agierte mit großem Aufwand, gab keinen Ball verloren. Hätte fast sein Tor bekommen, als er einen Kopfball an die Latte setzte. Den hätte RWE-Keeper Dirk Orlishausen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr bekommen (6.).

Sahr Senesie (3): Ein Schuss aus elf Metern, der am langen Pfosten vorbeizischte (7.) – zu viel mehr Chancen kam der agile Youngster nicht. Trotzdem wirkte er sehr beweglich, war immer anspielbar.

Christopher Nöthe (3+): Hatte die dickste Chance, die Partie zu entscheiden. Schoss allerdings freistehend in die Arme von Orlishausen (73.). Gerade bei Luft-Duellen strahlte er eine große Gefahr aus. Ein Manko waren allerdings zwei, drei leichtfertige Ballverluste.

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