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Frankreich-Ass
Deshalb lässt der BVB die Finger von Pavard

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Frankreich-Ass: Deshalb lässt der BVB die Finger von Pavard
Foto: firo

Nicht nur Top-Klubs aus der Bundesliga sind die Leistungen des Stuttgarter WM-Helden aufgefallen. Auch über ein BVB-Interesse wird berichtet.

Der französischen Sportzeitung "L'Équipe" zufolge sollen aus der mehrere Top-Vereine aus der Bundesliga Interesse am französischen Shootingstar Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart haben. Das berichtete das Blatt am Dienstag.

Konkret genannt werden der FC Bayern München, RB Leipzig und Borussia Dortmund. Nach Informationen dieser Redaktion war der BVB zuletzt tatsächlich am Abwehrspieler interessiert. Nach der Verpflichtung Abdou Diallo besteht allerdings kein Bedarf mehr bei den Schwarz-Gelben. Zudem ist Pavard inzwischen einfach auch zu teuer geworden nach seinen überzeugenden WM-Auftritten beim Top-Favoriten Frankreich.

Vereinsverantwortliche des FC Bayern sollen angeblich wegen möglicher Bedingungen für einen Wechsel an das Umfeld des 22 Jahre alten Abwehrspielers bereits herangetreten sein. Pavard hat beim VfB einen Vertrag bis Mitte 2021.

Reschke: "Werden Pavard nicht für 50 Millionen Euro verkaufen" Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke hatte jüngst den Franzosen vorerst für unverkäuflich erklärt. "Wir werden Benjamin Pavard in diesem Jahr definitiv nicht für 50 Millionen Euro verkaufen", hatte er der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Montag) gesagt. Und ergänzt: "Wir setzen alles daran, dass er ein weiteres Jahr bei uns spielt."

Pavard hat vor allem durch seine Leistung und sein spektakuläres Tor im WM-Achtelfinale am vergangenen Samstag beim 4:3 über Argentinien auf sich aufmerksam gemacht. Pavard sei aber auch zuvor bereits im Fokus der ganz großen Clubs gewesen, hatte Reschke gesagt. Das habe jetzt noch einmal zugenommen.

Inwiefern die deutschen Liga-Rivalen um Pavard mitbieten werden, ist offen. Was die Leipziger betrifft, würde er vom Alter her perfekt passen. Die immer wieder betonten Schranken in Sachen Gehalt und Transferausgaben dürfte er aber vermutlich jetzt schon übersteigen.

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